von: Michael_Hamburg
Re: Mehrmonatige Radreise Norwegen - Tipps gesucht - 08.04.25 17:28
Danke schon mal für die vielen Tipps und Erfahrungswerte!
An Schottland habe ich bislang tatsächlich noch gar nicht gedacht, meine bisherige Planung beschränkte sich tatsächlich weitgehend auf Skandinavien und speziell Norwegen aufgrund der besonderen Landschaft und Küste in dem Bereich. Das Nordkap ist natürlich durchaus ein grandioses Fleckchen Erde und ein tolles Ziel für eine solche Reise, einzig die Rückkehr von dort ist mit dem E-Bike recht aufwändig (weiter bis Rovaniemi) bzw teuer (Hurtigrouten).
Zum Zeitpunkt der Reise werde ich 28 Jahre alt sein und hoffentlich weiterhin durchaus fit sein so dass ich auch trotz voll bepacktem Rad den Motor nicht mit höchster Unterstützungskraft mitlaufen lassen muss. Trotz der Steigungen würde ich schon davon ausgehen, zumindest über 100-120 km mit einer Akkuladung zu kommen. Vielleicht kann man an Fähranlegern und dergleichen hin und wieder etwas nachladen.
Ansonsten bleibt nur die Möglichkeit, zumindest alle zwei Tage einen Campingplatz oder eine Hütte anzusteuern. Selbst im Norden scheint es ja durchaus an einigen Stellen der Küstenstraße Campingplätze zu geben, wenn auch nicht in der Häufigkeit wie im Süden von Norwegen?
Das Sabbatical ist von Anfang Mai bis Ende Juli terminiert so dass ich hoffentlich halbwegs adäquates Wetter bzw Temperaturen haben werde, obwohl in Norwegen das Wetter natürlich stündlich wechseln kann. Ich bin gespannt auf Nächte in denen die Sonne nicht untergeht, durch die Zeit hoffe ich aber auch noch nicht so viel Tourismus z.B im Bereich der Lofoten zu haben, die in Reiseberichten als in der Hochsaison komplett überlaufen beschrieben wurden.
Spätestens im Juni auf dem Bodensee Königssee Radweg werde ich hoffentlich ein ganz gutes Bild von der Akkuleistung bei Steigungen bekommen. Da werde ich ebenso mit Zelt und einigem Gepäck unterwegs sein. Ich weiß, mit dem E-Bike ist man sicherlich nicht so flexibel wie mit einem adäquaten Reiserad was sowohl die an- und Abreise betrifft als auch die Suche nach Quartieren. Wie ist denn die Erfahrung auf Campingplätzen, findet man als radreisender zu der genannten Zeit spontan einen Platz auf Campingplätze oder muss hier rechtzeitig vorher eine Anmeldung erfolgen? Am liebsten wäre ich natürlich auch spontan was Kondition und Wetter betrifft bei der Suche nach einem Quartier für die Nacht aber durch das E-Bike ist das natürlich etwas eingeschränkter möglich.
Viele Grüße aus Hamburg!
Michael
An Schottland habe ich bislang tatsächlich noch gar nicht gedacht, meine bisherige Planung beschränkte sich tatsächlich weitgehend auf Skandinavien und speziell Norwegen aufgrund der besonderen Landschaft und Küste in dem Bereich. Das Nordkap ist natürlich durchaus ein grandioses Fleckchen Erde und ein tolles Ziel für eine solche Reise, einzig die Rückkehr von dort ist mit dem E-Bike recht aufwändig (weiter bis Rovaniemi) bzw teuer (Hurtigrouten).
Zum Zeitpunkt der Reise werde ich 28 Jahre alt sein und hoffentlich weiterhin durchaus fit sein so dass ich auch trotz voll bepacktem Rad den Motor nicht mit höchster Unterstützungskraft mitlaufen lassen muss. Trotz der Steigungen würde ich schon davon ausgehen, zumindest über 100-120 km mit einer Akkuladung zu kommen. Vielleicht kann man an Fähranlegern und dergleichen hin und wieder etwas nachladen.
Ansonsten bleibt nur die Möglichkeit, zumindest alle zwei Tage einen Campingplatz oder eine Hütte anzusteuern. Selbst im Norden scheint es ja durchaus an einigen Stellen der Küstenstraße Campingplätze zu geben, wenn auch nicht in der Häufigkeit wie im Süden von Norwegen?
Das Sabbatical ist von Anfang Mai bis Ende Juli terminiert so dass ich hoffentlich halbwegs adäquates Wetter bzw Temperaturen haben werde, obwohl in Norwegen das Wetter natürlich stündlich wechseln kann. Ich bin gespannt auf Nächte in denen die Sonne nicht untergeht, durch die Zeit hoffe ich aber auch noch nicht so viel Tourismus z.B im Bereich der Lofoten zu haben, die in Reiseberichten als in der Hochsaison komplett überlaufen beschrieben wurden.
Spätestens im Juni auf dem Bodensee Königssee Radweg werde ich hoffentlich ein ganz gutes Bild von der Akkuleistung bei Steigungen bekommen. Da werde ich ebenso mit Zelt und einigem Gepäck unterwegs sein. Ich weiß, mit dem E-Bike ist man sicherlich nicht so flexibel wie mit einem adäquaten Reiserad was sowohl die an- und Abreise betrifft als auch die Suche nach Quartieren. Wie ist denn die Erfahrung auf Campingplätzen, findet man als radreisender zu der genannten Zeit spontan einen Platz auf Campingplätze oder muss hier rechtzeitig vorher eine Anmeldung erfolgen? Am liebsten wäre ich natürlich auch spontan was Kondition und Wetter betrifft bei der Suche nach einem Quartier für die Nacht aber durch das E-Bike ist das natürlich etwas eingeschränkter möglich.
Viele Grüße aus Hamburg!
Michael