Re: Ist Caminaro endgültig tot?

von: Axurit

Re: Ist Caminaro endgültig tot? - 28.03.25 09:57

In Antwort auf: Keine Ahnung
Koordinaten eines Punktes zu ermitteln und dann zu Google Maps zu wechseln, geht mit den meisten Routenplanern. Das ist aber nicht, was ich will.
Das ist schon klar, aber weiter oben schriebst du bzgl. der 60€/Jahr für Kommoot Premium:
In Antwort auf: Keine Ahnung
Das wäre mir zu teuer.
Man kann darüber diskutieren, ob die 60€ angemessen sind, aber irgendwo ab 20€/Jahr scheint mir das mindeste zu sein, was nötig ist, um einen solchen Dienst zu betreiben. Komoot hatte 2023 35M€ Umsatz und ein Ergebnis von 2,5M€ mit über 100 Mitarbeitern (Quelle). Irgendwo muss das Geld ja herkommen, wenn nicht von den Nutzern, dann über B2B-Partner, Werbung etc. Letzteres wollen die meisten von uns auch nicht im Übermaß präsentiert bekommen. Meine Alternative sind Community-Produkte wie BRouter, QMapShack, OpenFietsMap, die nichts oder wenig kosten und zu denen ich direkt oder indirekt beitrage.

Zufällig bin ich gestern auf eine Box mit 2 CDs gestoßen, darauf digitale Topo-Karten 1:100.000 und 1:25.000 für ein Gebiet von etwa 50x50km und eine aus heutiger Sicht primitive Planungssoftware. Dafür habe ich 2008 25,90€ bezahlt. Allein für Tagestouren brauchte man davon mehrere.