von: MatthiasM
Re: Navi verursacht Störungen am Tacho...was tun ? - 12.10.12 10:08
In Antwort auf: HeinzH.
Klar wird das kommen, zunächst aber wäre ich schon glücklich, wenn dieser und/oder andere Nady-Fahrradscheinwerfer als elektronische Taktgeber für "Tachos" fungieren könnten. Speichenmagnet ade....
Das wäre eine lösbare Aufgabe für den Forumslader oder ersatzweise eine Primitivelektronik (idealerweise aus dem NaDy selbstversorgt wie ein Standlicht-Rücklicht, sicher in einen NaDy-Scheinwerfer einbaubar), die die Polzahl des verwendeten NaDys weiß, und dann die Wechselspannungsfrequenz einfach dementsprechend herunterteilt und für jede "erechnete" Radumdrehung dann z.B. ein kleines Halbleiterrelais oder Reedrelais kurz schließt, das zur Tachohalterung hinaufverkabelt ist.. Was anderes macht ja der Speichenmagnet an den Tachoaufnehmern auch nicht.
Vermute mal, eine ganz leichte Aufgabe für Programmierer mit einem kleinen ATMEL oder PIC oder sonstigen Kleinstprozessoren. Mit meinen Kenntnissen würde da ein TTL-Grab draus....
lG Matthias
PS.: Das Umrechnen von der NaDY-Wechselspannungsfrequenz in Radumdrehungen bzw. gerollte Strecke kann man doch dem Tacho überlassen, der rechnet doch jetzt schon Zählimpulse in Speed um.
Wenn man aus der NaDy-Wechselspannung mit Primitivmethoden (Hochohmige Auskopplung, Begrenzerdiode, direkt auf den Schalteingang eines PhotoMOS-Relais) einen Zählimpuls nicht 1x/Radumdrehung wie mit klassischem Speichenmagneten, sondern 1:1 zur Tachowechselspannungsfrequenz macht, und den Tacho dann einfach mit einem entsprechend umgerechneten, durch die Polanzahl dividierten Radumfang "bescheißt", sollte das eigentlich gehen. Hauptsache, der Tacho kommt am Eingang mit der vervielfachten (beim SON ver26fachten) Zählimpulsrate zurecht. Irgendwo greift vielleicht dann eine festeingebaute Totzeit, die Störimpulse ausblenden soll. Hmm, ich müßte mal testhalber an jede Speiche einen Speichenmagneten pappen und schauen, was passiert
