Re: radfahrfreundliche Züge in Sachsen / S-Anhalt?

von: derSammy

Re: radfahrfreundliche Züge in Sachsen / S-Anhalt? - 02.04.13 12:04

In Antwort auf: Uli
Zitat:
Anscheinend haben es aber wohl genügend Leute fertig gebracht, mit Rad und Tasche zwischen Tür und Bahnstein zu verschwinden - daher lieber ne Vorschrift als gesunden Menschenverstand walten zu lassen. :kopfschüttel:

Wenn du zum ersten Mal erlebt hast, dass jemand ein bepacktes Fahrrad nicht durch die Tür in den Zug bekommt, wirst du vielleicht merken, dass die Macher dieser Vorschrift mehr gesunden Menschenverstand haben als du gedacht hast. Und wenn du zum ersten Mal erlebt hast, wie jemand eine Tür demoliert und für mächtig Verspätung sorgte, weil er sein bepacktes Rad mit Gewalt durch die zu schmale Tür in den Zug gezwängt hat, wird sich der Konjunktiv in Gewissheit verwandelt haben.
Gruß
Uli

Ich verstehe die Probleme voll und ganz und für einige mag die Gepäckdemontage sehr dringend angeraten sein. Aber kann man das dann nicht als "dringende Empfehlung" formulieren, als als verbindliche Vorgabe? Türen werden auch durch Koffer und sonstiges demoliert und die "Zerstörer" sind meist am wenigsten aufnahmebereit für irgendwelche Vorschriften. Und wer die Kraft nicht hat, wird wohl hoffentlich selbst auf die Idee kommen, wie er/sie sein Rad besser handeln kann.

@Tine: Zumindest besagter RE hat ne "relativ" breite Tür. Selbst für Kinder ist ein Verlad mit Gepäck machbar: Vorderrad ausheben und die eine Stufe hochsetzen, auf die Stufe steigen. Dann von einem Erwachsenen kurz helfen lassen, das Hinterrad (an Sattel/Gepäckträger) die Stufe hochzuheben. Fertig.