von: ethnowolfi
Re: lenkerendschalthebel oder STIs - 24.07.16 16:21
"Fiktiv fände ich persönlich vielleicht am "geilsten", die Ritzel mit der Methode STI und die Kettenblätter per LE zu schalten."
Ich fahre mit dieser "Fiktion" seit 13 Jahren an meinem Rennrad (Basso Gap) zu meiner vollsten Zufriedenheit. Ich habe im linken STI einfach kein Schaltseil eingezogen. Der Umwerfer wird per Rahmenschalthebel geschaltet. Die Ritzel ganz normal mit STI. Heute Ausfahrt im Münchner Umland, kein einziges Mal mit dem Umwerfer geschaltet, denn mittleres Kettenblatt und hinten acht Gänge - recht breit gestuft - reichen mir völlig. Ich gebe aber zu, dass ich den Rahmenschalthebel vier mal in die Hand genommen habe: Beim größten Ritzel hinten muss ich ein wenig trimmen, damit er nicht schleift. Wenns bergab geht und das kleines Ritzel gefragt ist, wird wieder zurückgetrimmt. Keine wirklicher Aufwand also.
Und das Beste ist, was ich vorne für Blätter damit fahren kann: 52/39/24. Und das alles mit einem stinknormalen Campa-Rennumwerfer für Anlötsockel. Klar, beim 24er kann ich hinten max. die drei größten Ritzel (30/27/25) fahren, werden die Ritzel kleiner liegt die Kette auf dem Umwerfersteg auf. ABer wenn ich die brauche, nämlich in den Alpen, dann schalte ich nicht weiter runter, weil ich das nicht treten kann.
Also, so eine Fiktion mit links Lenkerendschalthebel bzw. Rahmenschalthebel und rechts STI funktioniert zumindest bei mir oberprima und bequem - dass ich das mittlere Kettenblatt stärker verschleiße bei dieser Methode kann ich verschmerzen.
LG, Wolfi
Ich fahre mit dieser "Fiktion" seit 13 Jahren an meinem Rennrad (Basso Gap) zu meiner vollsten Zufriedenheit. Ich habe im linken STI einfach kein Schaltseil eingezogen. Der Umwerfer wird per Rahmenschalthebel geschaltet. Die Ritzel ganz normal mit STI. Heute Ausfahrt im Münchner Umland, kein einziges Mal mit dem Umwerfer geschaltet, denn mittleres Kettenblatt und hinten acht Gänge - recht breit gestuft - reichen mir völlig. Ich gebe aber zu, dass ich den Rahmenschalthebel vier mal in die Hand genommen habe: Beim größten Ritzel hinten muss ich ein wenig trimmen, damit er nicht schleift. Wenns bergab geht und das kleines Ritzel gefragt ist, wird wieder zurückgetrimmt. Keine wirklicher Aufwand also.
Und das Beste ist, was ich vorne für Blätter damit fahren kann: 52/39/24. Und das alles mit einem stinknormalen Campa-Rennumwerfer für Anlötsockel. Klar, beim 24er kann ich hinten max. die drei größten Ritzel (30/27/25) fahren, werden die Ritzel kleiner liegt die Kette auf dem Umwerfersteg auf. ABer wenn ich die brauche, nämlich in den Alpen, dann schalte ich nicht weiter runter, weil ich das nicht treten kann.
Also, so eine Fiktion mit links Lenkerendschalthebel bzw. Rahmenschalthebel und rechts STI funktioniert zumindest bei mir oberprima und bequem - dass ich das mittlere Kettenblatt stärker verschleiße bei dieser Methode kann ich verschmerzen.
LG, Wolfi