von: 7schläferfahrrad
Re: welche Federgabel fürs Reiserad? - 14.04.06 19:55
Hilfe, der beobachtet uns!
Aber ich kann ihn nicht sehen. Wieso eigentlich ihn ?
Naja, erstmal provisorisch herzlich willkommen!
Damit ich mich nicht dem Verdacht aussetze, Wasser zu predigen und Wein zu saufen:
ich benutze sowohl Starr- wie auch (seit neuestem wieder) Federgabel. Jedoch bin ich davon überzeugt, dass für 200 € nichts wirklich brauchbares zu bekommen ist. Und das keineswegs wg. meiner überzogenen Qualitätsansprüche. Die letzte stählerne Starrgabel habe ich für knapp nen 100er von Hardo Wagner erworben (mit Lowrider-Anlötteilen), auch die Verdoppelung des Budgets reicht nicht für was besseres als eine schlecht gedämpfte Stahlgabel. Federn tun auch die billigsten Elastikforken, der konstruktive Aufwand einer vernünftigen ( nicht Reibungs-) Dämpfung ist das eigentliche Problem.
Anpassung an unterschiedliche Beladungszustände ist eben nicht mit einem beherzten Dreh am Federstellring zu erreichen, spätestens beim Beladen eines vorderen Lowriders müsstest du eigentlich einen Austausch gegen härtere Federn vornehmen, um die Eigenschaften nicht dramatisch zu verschlechtern.
Meine persönliche Lösung ist neuerdings ein Luftdämpfer, der aber ist erst recht budgetsprengend. Die früher oft zu Recht bezweifelte Langlebigkeit der Luftdämpfer ist gewaltig verbessert worden, so richtig billig wurden sie dadurch natürlich nicht.
Wenn das alles nichts hilft: schau dir einfach mal die vorgeschlagenen und für eine Garantieabwicklung wahrscheinlich auch unvermeidlichen Wartungsintervalle von Federgabeln an: die schon öfter gesehenen 50 bis 100 Stunden sind für einen pflegefaulen Vielfahrer ein echtes Problem.
Axel
Aber ich kann ihn nicht sehen. Wieso eigentlich ihn ?
Naja, erstmal provisorisch herzlich willkommen!
Damit ich mich nicht dem Verdacht aussetze, Wasser zu predigen und Wein zu saufen:
ich benutze sowohl Starr- wie auch (seit neuestem wieder) Federgabel. Jedoch bin ich davon überzeugt, dass für 200 € nichts wirklich brauchbares zu bekommen ist. Und das keineswegs wg. meiner überzogenen Qualitätsansprüche. Die letzte stählerne Starrgabel habe ich für knapp nen 100er von Hardo Wagner erworben (mit Lowrider-Anlötteilen), auch die Verdoppelung des Budgets reicht nicht für was besseres als eine schlecht gedämpfte Stahlgabel. Federn tun auch die billigsten Elastikforken, der konstruktive Aufwand einer vernünftigen ( nicht Reibungs-) Dämpfung ist das eigentliche Problem.
Anpassung an unterschiedliche Beladungszustände ist eben nicht mit einem beherzten Dreh am Federstellring zu erreichen, spätestens beim Beladen eines vorderen Lowriders müsstest du eigentlich einen Austausch gegen härtere Federn vornehmen, um die Eigenschaften nicht dramatisch zu verschlechtern.
Meine persönliche Lösung ist neuerdings ein Luftdämpfer, der aber ist erst recht budgetsprengend. Die früher oft zu Recht bezweifelte Langlebigkeit der Luftdämpfer ist gewaltig verbessert worden, so richtig billig wurden sie dadurch natürlich nicht.
Wenn das alles nichts hilft: schau dir einfach mal die vorgeschlagenen und für eine Garantieabwicklung wahrscheinlich auch unvermeidlichen Wartungsintervalle von Federgabeln an: die schon öfter gesehenen 50 bis 100 Stunden sind für einen pflegefaulen Vielfahrer ein echtes Problem.
Axel