von: Anonym
Re: Radreise und Speichenbruch - 19.07.09 11:57
In Antwort auf: Job
In Antwort auf: michiq_de
Exakte Frage: Wie kann ich diese Speichenbruch-Häufigkeit verhindern?
Du besitzt bereits ein Rad mit 559er Felgen und Naben mit hohem symmetrischen Flansch?
(z.B. Rohloff) Die Räder sind gut manuell eingespeicht, mit möglichst hoher gleichmäßiger Speichenspannung?
Wenn ja, weiss ich auch keine Lösung.
Komisch, 622er, Kettenschaltung 7-10 Ritzel - trotzdem seit Jahren keine Speichenbrüche mehr (nicht nur an meinem Rad). Rohloff war da gar nicht nötig

Fahrergewichte 80-95kg, teilweise Gepäckgewichte von 25+kg.
Hauptgrund: Gelegentliche Kontrolle der Speichenspannung, die Laufräder werden relativ hart 2-3fach gekreuzt eingespeicht. Verwendung finden DT Comp., Classic, in einem Fall Alpine III (Fahrergewicht > 125kg).
In Antwort auf: Job
In Antwort auf: michiq_de
Aus welchen Ursachen bricht immer nur eine Speiche, immer gerade an dem umgebogenen Haken-Kopf?
Das ist nunmal die am stärksten belastete Stelle einer Speiche. Sicher wären gerade Speichen günstiger.
Hier würde ich im Extremfall die Alpine III empfehlen.
In Antwort auf: Job
In Antwort auf: michiq_de
Was kann man unterwegs machen, gerade wenn man etwas mehr als übliches Gepäck hat?
Gepäck reduzieren.
Vor der Fahrt kann man natürlich die Speichenspannung kontrollieren, das Rad nachzentrieren und alles überprüfen.
Beim Aufbau des Rades kann man einfach besseres Material verwenden und jemanden einspeichen lassen, der es wirklich kann.
Und weniger Krempel mitnehmen.
job
Bei einem gut aufgebauten Rad halten nach meiner Erfahrung 20-Euro-Felgen mit durchgehend 2mm Speichen besser, als schlampig aufgebautes Topmaterial.
Regelmäßige Materialkontrolle sollte immer mal durchgeführt werden - das spart so manche Überraschung

Gruß
Micha