Re: Radreise und Speichenbruch

von: Anonym

Re: Radreise und Speichenbruch - 19.07.09 19:45

In Antwort auf: michiq_de
Hallo, Jim,
Gepäck verteilen geht nicht, ich fahre mit der Liege, da kann ich nur hinten das Gepäck drauf schnallen.
An besseres Material hatte ich auch schon gedacht.


Wie gesagt, in erster Linie saubere Arbeit. Erst wenn das gewährleistet ist, könnte teureres Material evtl. etwas bringen.

In Antwort auf: michiq_de
Der sehr nette Monteur, der den 1. Speichenbruch behoben hatte (Tangermünde, früher verantw. Monteur bei Radrennen, sehr freundlich!), hat das Rad nach dem Speichentausch mit Meßuhr auf 1/10 mm zentriert. Er meinte, bei Rennen hätte er auf 1/100 zentriert.


Gleichmäßige hohe Speichenspannung ist wichtiger, als ein (zu) perfekt zentriertes Rad.
1/10 Abweichung ist doch schon sehr gut. Auf 1/100 ist im allerbesten Fall vielleicht möglich, in jedem Fall aber unnötig zwinker
(Ich kenne auch recht nette Monteure, die lt. eigenem Bekunden richtig gut sind - leider weicht die Praxis da aber oft recht stark ab zwinker Ich will den von Dir Genannten nicht in dieselbe Schublade stecken - ich kenne ja schließlich weder ihn, noch seine Arbeit.)

In Antwort auf: michiq_de
Frage: wie sinnvoll ist der Einsatz von verstärkten Speichen?
(Keine Rohloff, sondern normale 7-Gang-Kettenschaltung)


Solltest Du eine Personenwaage im Haushalt haben, so packe diese doch mal abwechselnd unter Vorder- und Hinterrad. Das Rad mit Fahrer und Gepäck belastet. (Ergebnis kann ja notfalls eine zweite Person ablesen.)
Nach dem Ergebnis könnte man den nötigen Aufwand festlegen.
- Laufrad mit möglichst vielen Speichen,
- möglichst stabile Hohlkammerfelge,
- wenn nötig verstärkte Speichen (Ich finde da die DT Swiss Alpine III recht gut) - zumindest auf der Antriebsseite
- wenn möglich Gewicht reduzieren
- weniger Treppen und Bordsteinkanten befahren zwinker

Gruß
Micha