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#1567025 - 21.03.25 11:06
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: noireg-b]
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Das ist theoretisch richtig. Mit der Gabel gibt es in der Praxis ein Teil ohne Redundanz, das die ganze Fahrradgeschichte (> 200 Jahre, Draisinen einbezogen) in der Grundkonzeption überdauert hat. Wer Gabel sagt, muß auch Lenker sagen. Neben nachgebender Lenker-Klemmung habe ich auch andere Fehler, meist Brüche, überlebt !. Also zB. Abscheren des Gabelschaft-Rohres wegen eklatanter Fehl-Konstruktion (Außenklemmung, Schlitz und Gewinde !) gab es beim Überfahren einer Fußgänger-Ampel ohne irgeneinen Schaden (Glück gehabt). Das Glück lag in der niedrigen Geschwindigkeit.
Und, wenn eine Schweißnaht am Hauptrohr eines Einrohr-Rahmens wegen 40 % Dummy-Qualität (Zu 40 % nicht vorhanden und von außen nicht erkennbar !) bricht, dann ist nicht die grundsätzliche Konstruktion schuld, sondern die Qualitäts-Sicherung eines Herstellers. Vom betrunkenen Schweißer will ich gar nicht reden.
Viele andere Teile sind auch nicht redundant, sie halten dennoch. Da sie mit Sicherheit nicht ewig halten, sollte man sich dennoch einige Gedanken über einen Gau machen. ZB. welches Teil sollte zuerst brechen usw.
MfG EmilEmil
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#1567028 - 21.03.25 11:49
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: panta-rhei]
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Bei einem Einrohrrahmen besteht immer ein Restrisiko. Da ist ein Diamant- oder Trapezrahmen mit zwei Rohren im Vorteil, weil Redundanz besteht, Sehe ich ganz genauso. Aber kennst Du ein neu käufliches Faltrad mit Diamantrahmen mit LR 559 oder grösser? Habe keins gefunden - und selberhäkeln ist auch nicht trivial Faltreiserad - 559 - ENDE des Projekts... (Dies & Das)Von BMW gabs das in den 90ern, findet man hin und wieder in den Kleinanzeigen. Hatte 28", äh ich mein 622 :-) lg, Matthias
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#1567030 - 21.03.25 13:19
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: Schamel]
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Gewerblicher Teilnehmer

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Beiträge: 5.916
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Das BMW-Faltrad hatte ich mal kurz und fand es schon ohne Gepäck sehr instabil.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1567168 - 24.03.25 21:11
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: ro-77654]
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Das mit dem Diamantrahmen, und der Klappachse im Sattelrohr? Ich bin nun kein Leichtgewicht, instabil fühlt es sich bei mir nicht an.
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#1567355 - 28.03.25 13:02
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: panta-rhei]
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Themenersteller

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Hoi Weasel Du hast Dich ja jetzt wohl eher auf Rinko/Gravel eingeschossen - frage mich aber ob sich jemand getraut hat dieses Tern Eclipse p20 mal zum Reiserad umzubauen. Ein anderer Forumisto hatte mit dem Vorgänger wohl Probleme am Gelenk, aber das haben sie anscheinend überarbeitet. Die LR finde ich zwar albern, aber immerhin in 559. Wenn mensch da Schutzbleche, Gebäckträger, Licht und einen Rennlenker dranwirft, könnte es ein kompaktes Faltreiserad werden, dass auch noch bezahlbar wäre (habs für 1700 gesehen). Sicher nicht teurer als ein hippes Gravel. Und faltet sich sicher noch kompakter als ein Joe. Bin mal gespannt, was es nun bei Dir wird ... OffT: Arbeit jetzt mal weiter an meinem speziellen Faltprojekt: einem Faltschlitten  - passend zum Frühling  Das 26er Tern Eclipse D16 oder das Eclipse P20 findet man ab und an für 800-1000€ auf kleinanzeigen.de Bei mir ist es nun doch ein Dahon Matrix geworden für längere Touren und ergänzend habe ich noch das 26er Tern Joe hier, daß mir bei einem längeren Aufenthalt in Österreich als Stadtrad gute Dienste geleistet hat. Langfristig strebe ich aber immer noch so eine Art Rinko-Lösung mit 26er-MTB oder ein Gravel-Bike mit ausgebautem VR und Fahrradtasche an. Keine Lust nochmal auf Funde geeigneter Gebraucht-Klappräder angewiesen zu sein und das Tern P20/22 ist mir zu teuer. Ist auch als Fitness-Bike konzipiert und man weiß nicht, wie Rahmen und Felgen mit schwerer Zuladung zurechtkommt. Aber vielleicht probiert das hier ja bald mal der ein oder andere aus. Die Felgen mit der komischen Verspeichung muss man dann aber definitiv tauschen.
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Geändert von weasel (28.03.25 13:10) |
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#1567369 - 28.03.25 16:54
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: weasel]
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Ein Forumisto hat mich auf das Hornback M1 hingewiesen. Preiswert, Stahlrahmen, grosse LR
hätte mich interessiert...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1567378 - 28.03.25 19:30
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: Thomas S]
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Ja von Montague ist der Rahmen, allerdings nicht die MTB Version sonderen diese hier als Trekkingrad. Habe ich gerne benutzt. Ok, Strecken über 200 km/d bin ich noch nicht damit gefahren.
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#1567547 - 01.04.25 17:28
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: panta-rhei]
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Ein Forumisto hat mich auf das Hornback M1 hingewiesen. Preiswert, Stahlrahmen, grosse LR
hätte mich interessiert... https://hornback.bike/products/m1
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#1567559 - 01.04.25 20:39
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: panta-rhei]
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Sieht aus als verschicken die nur innerhalb von Indien. Jedenfalls kann man bei der Eingabe der Versandadresse kein anderes Land auswählen.
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#1571716 - gestern um 09:05
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: weasel]
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Was ich völlig vergessen hatte: wäre es nicht sinnvoll sich dafür ein gebrauchtes 26er-MTB zuzulegen? Man kriegt sie gebraucht mit guter Ausstattung für 300€, sie sind im Gegensatz zu den 26er-Klapprädern in vernünftiger Rahmengröße erhältlich und mit ausgebautem Vorderrad und gfs. abgeschraubtem, irgendwie am Rahmen fixierten Lenker trotzdem noch relativ kompakt. Ich glaube aktuell wird es bei mir wohl darauf hinauslaufen. Ich hab für diese Zwecke mal ein 26er Dahon Flo gekauft, das ist quasi extra dafür gemacht mit zerteilbarem Rahmen. Im Fernverkehr hatte ich es noch nie mit, im Regionalverkehr musste ich dafür (idR Bayern/Sachsen) auch schon eine Fahradkarte bezahlen, mit der Begründung, dass die Räder eben größer als 20" sind. Klappt also nur sehr bedingt. Hatte seinerzeit überlegt, die breiten 26" Reifen durch schmale zu ersetzen, in der Erwartung, dass die paar c, tatsächlich den Unterschied ausmachen, wie gut man die "verstecken" kann. Großer Koffer ist für mich keine Option (den bekomm ich am Rad ja nicht transportiert), es muss ne zusammenfaltbare Tasche oder eine Einweglösung zum wegwerfen (Stretchfolie?) sein. Grundsätzlich auch eine Frage, wieviel Gepäck man so mit hat. 20kg im Rucksack und 12-15kg Fahrradtasche ist fürs handling in den Zügen irgendwie okay, aber jetzt das zu tragende Fahrrad plus noch womöglich 4 Fahrradtaschen wäre es für mich nicht mehr. Da läuft man dann 3x hin und her beim Einstiegen und macht sich garantiert keine Freunde.
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#1571719 - gestern um 10:13
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: cephalotus]
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Wenn ich mit meinem TernJoe unterwegs bin, Versuche ich, das Gebäck wg dem Bahntransport zu limitierten. Vorne nix außer Lenkertasche, Rahmentasche (faltet mit) und möglichst nur 1 Hintertasche. Die Zeltrolle kann meistens beim Falten auch draufbleiben.
Vollbeladen fährt es sich komischerweise genauso super wie leer...
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#1571723 - gestern um 15:29
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: panta-rhei]
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wenn ich in der berühmten Un-Gleichung zur Bestimung der Anzahl benötigter Fahrräder n + 1 < m nicht schon m erreicht hätte, würde mich neben der leeren Platzhalterseite bei "Find Stores" die Tourney-Gruppe skeptisch stimmen.
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#1571724 - gestern um 15:40
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: sascha-b]
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Off-topic
#1571726 - gestern um 16:13
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: panta-rhei]
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N: Anzahl der Fahrräder, die man besitzt N+1: Anzahl der Räder, die man benötigt. M: Anzahl der Fahrräder, bei denen es zu Hause Ärger gibt. (Dass ich m erreicht hätte ist auch Quatsch, eher m-1. Und das Limit habe ich mir auch selbst festgesetzt. Ich finde n+1<m auch gerade nicht in der Form im Netz wieder, dafür S-1 als Ergänzung zu n+1, wobei S die Anzahl der Räder ausdrückt, bei denen der oder die Partner"in die Scheidung einreicht.)
Sprich: das Thema falt- oder zerlegbare Rahmen/Räder für "normale" Laufraddurchmesser finde ich interessant, habe aber derzeit keine ernsthaften Absichten, ein weiteres Fahrrad zu beschaffen.
Wenn dies anders wäre, wäre das Hornback sehr wahrscheinlich aus genannten Gründen nicht unter möglichen Kandidaten.
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Geändert von sascha-b (gestern um 16:25) |
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Off-topic
#1571728 - gestern um 16:51
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: sascha-b]
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@Sascha interessante Logik. Du solltest vielleicht mal was mit Software machen...  Als gelernter Geistes? Sozialwissenschaftler versuche jeden destinguierten Code zu vermeiden, indem ich eher küchenpsychologisch erkläre, bei der Frage meiner Nachbarn warum ich denn vier 8gang-Nabenschaltungsräder hätte? "Wir Männer werden nicht erwachsen, unsere Spielzeuge wurden nur immer teurer" 
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#1571744 - vor 12 h
Re: Klapprad o. Gravelbike für Fernverkehrszüge?
[Re: noireg-b]
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Da ich gerade an meinem großen Faltrad das Lenker-Ensembel neu aufgebaut habe: Es gibt nun entsprechend dem klassischen Tauchvorbau (Englisch: Quill Stem) eine Keil-Klemm-Mutter (Aluminium), ein 22.2 [mm] Durchmesser Rohr (vom Einrad !), einen üblichen 28.6 [mm] Vorbau aus dem MtB-Bereich und natürlich einen (vorhandenen) Aluminium-Lenker. Die Schaftlänge ist ca. 300 [mm], freie Weglänge des Schaftes ist ca. 60 [mm], so daß eine Lenkerhöhe über Fahrbahn mit 1 000 [mm] zur Verfügung steht, für mich passend. Diese Höhe kann für größere Personen als von meiner Größe bis auf 1 100 [mm] (Auszug = 100 [mm]) über der Fahrbahn verstellt werden. Es gibt an der Konstruktion keine Schweißnaht. Ausgeführte Konstruktionen mit Schweißnaht sind bei Falträdern häufig gebrochen. Ich bevorzuge daher Lenker-Ensembels ohne Schweißnaht. Ein "Lenkerbruch" ist in seinen Auswirkungen auf die Gesundheit eines Radlers viel gefährlicher als ein Rahmenbruch. Warum man daher immer noch solche Konstruktionen findet, wenn man sie vermeiden kann, ist mir ein Rätsel. Die "Spindelschraube" ist nun aus A2/A4 mit Durchmesser Außen/Innen 10/6 [mm], das Gewinde ist M10 (statt vorher M8 [mm]) und ist oben durch eine M10 Senkkopfschraube (mit Innen-Sechskant) abgeschlossen, damit man mit einem Drehmoment-Schlüssel einen angemessenesen Wert aufbringen kann (Die Anforderungen an die Lenkerprüfung haben sich seit 2010 geändert, also > geworden). Damit muß ich mich etwas näher beschäftigen. Deswegen sind mir keine Werte geläufig und ich kann darüber nicht berichten. Für die Montage unterwegs habe ich mir ein Werkzeug gebaut (gekürzter Inbus mit aufschraubbarer Verlängerung). Eine Dokumentation mit Erfahrungswerten für die Drehmomente (Montage- und Prüfwwerte) ist geplant. Vorläufig nun noch ein Bild: ![[ von fstatic1.mtb-news.de]](https://fstatic1.mtb-news.de/v3/28/2886/2886209-p6j0tqorhhov-lenkumbau1-medium.jpg) MfG EmilEmil
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