Hallo Wolfgang,
deine Geschichte lässt sich wunderbar kurzweilig lesen - mit viel Sprachwitz, auch die wirklich wichtigen Momente des Radreisens in passende Worte zu fassen, die das Reisefieber anfachen. Wunderbar!

- Die Reise, zu guten Teilen auch auf meinen Spuren, weckt nicht nur zustimmende Erinnerungen, sondern auch neuen Appetit - werde ich doch im nächsten Sommer erneut auf Spurensuche im Alpen-Adria-Raum gehen. Da werde ich einiges wiederholen und anderes noch mehr auf den Seitenwegen erforschen. Hilfreich ist mir dein Hinweis auf die Unterkunft in Lokve - evtl. schlage ich auch dort Quartier auf. Auch die Großglockner-Route soll ins Programm, als Wiederholung, Nord-Süd, derweil ich 2003 Süd-Nord unterwegs war. Bis auf den Oldtimer-Panorama-Bus kam ich doch mit dem Verkehr zurecht. Taktik für solche Berge: Möglichst abends weit anfahren. Auch gegen Abend ist weniger los. Evtl. werde ich versuchen, ab Ferleiten zu starten. Leider kann man in Österreich die Helligkeit nicht voll ausschöpfen, weil sie ihre Kochtopfstuben recht früh schließen. Sie sind halt die Gemütlichen, die Österreicher.