Hallo,
für den Sommer nutze ich eine normale Radhose bis kurz vor die Knie und ohne Träger mit Schaumstoffeinsatz. Habe eine von Campagnolo und die habe ich jetzt seit gut 10 Jahren und ist einfach perfekt. Kein Schwitzen, guter Sitz und ist wie Ladenneu. Wollte mir immer schonmal ersatz bereitlegen, aber die geht einfach nicht kaputt.
Eine Radhose die über die Knie geht, würde ich im Sommer (und ach im Herbst) nicht empfehlen, da es unangenehm reiben kann und sich schwitzrig anfühlt.
Wenns dann draußen kälter ist ziehe ich immer eine dünne 100er Fleecehose an und drauf die kurze Campagnolo Radhose. Eine gute Kombination bis ca. 0 Grad. Durch die geschmeidige Fleecehose wird man auch nicht so eingeengt.
Ob Radhose mit Träger oder normal kommt ganz auf dich an. Am besten mal auf dem Rad testen. Ich persönlich komme mit Trägern nicht zurecht, da diese spannen und einfach eine unötige Belastung ist. Zudem das Problem, wenn man mal groß muss. Normale Radhosen wie meine halten an ihren Platz, nichts verrutscht, auch nicht nach 10 Jahren.
Kaufe dir lieber eine hochwertige Radhose und keine Billige die schnell verschliessen ist. Eine gute, gepolsterte Radhose in Kombination mit einem TOP Sattel wie den Brooks B17 aged und TOP eingestellte Sitzgeometrie, da kann man zehnttausende Kilometer entspannt angehen.
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Von Jeans oder so würde ich dir bei Radtouren immer abraten, da das alles nichts ist und nur einengt.