Die Asymmetrie ist bei Hinterrädern für Kettenschaltung ein Problem, aber nicht bei den von vornherein weniger belasteten Vorderrädern. Der Abstand der Nabenflansche ist noch immer größer als bei Kettenschaltungshinterrädern - und die Behauptung, dass man mit Kettenwürger nicht um die Welt fahren kann, ist doch ziemlich gewagt (wenn auch ich sowas niemals tun würde). Die unterschiedliche Speichenspannung bei Vorderrädern mit Scheibnaufnahme ist am Ende ohne Auswirkung auf die Betriebsfestigkeit.
Bei der Behauptung, dass man mit Stirnlampe besser klarkommt, haben sich meine Zehennägel mal wieder aufgerollt. Trage mal mehrere Nächte eine Stirnfunzel, weil Du sie als Arbeitsbeleuchtung brauchst. Dann wirst Du dieses Ding verfluchen. Besonders angenehm ist der nach wenigen Minuten schweißnasse und nach wenigen Tagen speckige Kopfgummi. Die Nutzung eines LED-Schlusses hat damit nichts zu tun, das mache ich seit Jahren. Meine sind übrigens generatorgespeist (ja, sowas gibts auch). Oder wolltest Du den Absatz der Primärzellenelementehersteller heben? Außerdem, ich komme schon bei Urlaubsfahrten regelmäßig in die Dunkelheit oder in Nebel oder in Tunnel.
Wegen Lagerwechsel hätte ich natürlich vor der Weltumrundung mit Kollegen Schmidt geredet. Übrigens, der seltsamerweise bei einigen so beliebte SON-xx R ist bei Lagerschäden wirklich ungünstig, weil dann das Laufrad ausgespeicht werden muss. Sage ich das, dann werde ich als Miesmacher hingestellt.
Zumindest bei mir war bisher keine Vorderradnabe standfester als die SON 28S. Erfahrungen können allerdings sehr unterschiedlich ausfallen. Sagst Du uns, wie sich die Störung ausgewirkt hat und wie alt die Nabe ist?
Falk, SchwLAbt