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#325462 - 11.04.07 16:42 110mm Nabe in 135mm Rahmen?
stax
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Beiträge: 1.840
Also der Betreff sagt eigentlich schon alles. Ich habe mir über ebay eine alte Zweigang-Automatik ersteigert und würde sie gerne in meinen neuen Rahmen einbauen. Allerdings fehlt doch einiges an Einbauweite. Meint ihr, es ist trotzdem irgendwie möglich, indem ich z.b. die Achse durch Aufsätze verlängere oder ähnliches? Oder kann man bei diesen alten Torpedos vielleicht die Achse gegen eine längere tauschen? Wie würde ich dann die Nabe am besten einbauen? Mittig oder doch lieber auf gerade Kettenlinie achten und dafür das Laufrad asymmetrisch einspeichen?
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#325534 - 11.04.07 19:44 Re: 110mm Nabe in 135mm Rahmen? [Re: stax]
sloughirad
Mitglied
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Beiträge: 207
Hallo Stax, Ich habe in meinem Sloughi Stahlrahmen eine Torpedo 3-gang Nabe mit den gleichen maßen wie die Duomatik ohne irgendwelche verlängerungen eingebaut. Bis jetzt gab es noch keine Probleme. Eigentlich ist der Sloughi für Kettenschaltungen also ca. 130 mm Einbaubreite gedacht. Ich habe auch keine bedenken wegen der haltbarkeit.Die 3-Gang Nabe ist zwar noch nicht so lange eingebaut aber ich hatte ein paar Jahre eine Pentasport eingebaut und die ist auch nur geringfügig breiter als die Torpedo 3-Gang. Wegen der Kettenlinie mußt du mit den Distanzringen und mit den gekröpften Ritzeln ausprobieren. Die Idee mit der Duomatik hatte ich auch schon mal, habe die Idee aber noch nicht umgesetzt da ich bis jetzt nur eine Nabe mit 28 Loch habe und ich bräuchte 36 Loch. Ich versuche jedoch die innereien in das Gehäuse einer 3-Gang Nabe einzubauen. Mal sehen ob das klappt.Schade das es die Duomatik nur mit Rücktrittbremse gibt oder hat schon mal jemand von Duomatik oder Automatik Naben ohne Rücktritt evtl. sogar mit Trommelbremse gehört? Gruß Sloughirad
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#325586 - 11.04.07 20:52 Re: 110mm Nabe in 135mm Rahmen? [Re: sloughirad]
stax
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Beiträge: 1.840
Biegst du den Rahmen dann hinten entsprechend zusammen? Das würde ich mit meinem ungern probieren, da es ein Alurahmen ist. Und ohne zusammenbiegen geht gar nix, weil die Achse nicht mal 140mm lang ist, also nicht auf beiden Seiten über die Ausfallenden rausguckt...
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#325620 - 11.04.07 23:40 Re: 110mm Nabe in 135mm Rahmen? [Re: stax]
Falk
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25mm zusammenbiegen ist wirklich viel. Einem Alurahmen würde ich das wirklich nicht antun wollen. Besser, Du suchst einen altbrauchbaren Rahmen dafür. Sollte es eine lange Achse für diese Nabe geben, dann wäre auch Auffüttern machbar. So alt, wie die Duomatic-Naben sind, vermute ich aber, dass es mit langen Achsen schlecht aussieht. Schrei mal laut nach jef, der kennt sich mit historischen F&S-Naben noch am Besten aus.

Falk, SchwLAbt
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#325624 - 12.04.07 04:31 Re: 110mm Nabe in 135mm Rahmen? [Re: stax]
sloughirad
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Hallo Stax, Ich habe den Rahmen so weit zusammengezogen das es passt. Bei Stahlrahmen eher ungefährlich. Bei einem Alurahmen würde ich das gar nicht erst versuchen denn Alu bricht ja ohne Ankündigung und ist dann auch nicht wieder rückgängig zu machen. Also so wie Falk meinte, einen alten Stahlrahmen besorgen. Ich kann mir nicht vorstellen das es lange Achsen für diese Naben gab denn zu der Zeit als die Automatik gebaut wurde waren Rahmen mit 135 mm Gabelweite doch noch nicht so üblich und wenn hat wohl kaum jemand an so einen umbau gedacht.. Vielleicht wäre es noch möglich dir einen Adapter für die linke seite anzufertigen. Mit einem Adapter hättest du auf jeden fall die richtige Kettenlinie und linksseitig hast du ein paar Millimeter mit dem Adapter zu überbrücken und die Drehmomentabstützung irgendwie zu befestigen. Insgesamt würde das Rad etwas außermittig laufen. Wer geschickt einspeichen kann könnte sowas vielleicht hinbekommen. Gruß Sloughirad
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#325642 - 12.04.07 07:00 Re: 110mm Nabe in 135mm Rahmen? [Re: sloughirad]
stax
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Beiträge: 1.840
Ja, an so etwas wie einen Adapter hatte ich auch gedacht. Aber wie könnte sowas aussehen? Einfach eine Metallhülse, mit der ich die Achse verlängere?
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#325643 - 12.04.07 07:10 Re: 110mm Nabe in 135mm Rahmen? [Re: stax]
sloughirad
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Hallo Stax, Der Adapter muß einseitig hohl mit dem entsprechenden Innengewinde und dann eben der Zapfen mit dem entsprechenden Außengewinde. So eine konstruktion ist eigentlich nur an der Drehbank herstellbar. Für viele ein problem. Vielleicht bekommst du es ja hin. Ach ja du brauchst natürlich auch die entsprechenden Gewindeschneidwerkzeuge.Gruß Sloughirad
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#325651 - 12.04.07 07:43 Re: 110mm Nabe in 135mm Rahmen? [Re: sloughirad]
stax
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Beiträge: 1.840
Ich habe leider weder eine Drehbank noch Gewindeschneider. Mal sehen, vielleicht finde ich im Metallhandel was zufällig passendes. Ansonsten, mir irgendwo was nach Maß herstellen zu lassen, ist mir glaube ich zu teuer
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#325740 - 12.04.07 14:25 Re: 110mm Nabe in 135mm Rahmen? [Re: stax]
Falk
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Beiträge: 34.232
Stimmt, und die Achsen sind auch noch gehärtet und sehr maßhaltig. Wegen aller Eventualitäten brauchst Du ja auch nicht eine Achse, sondern mindestens drei. Sonderbauteile in Einzelanfertigung, und dann auch noch an so exponierter Stelle, würde ich mir sehr verkneifen. Für den Aufwand bekommst Du auch eine neue Dreiernabe, lange Achse kein Problem, und schaltest eben mit der Hand. Die Automatiknabe ist dann immernoch was für einen alten Rahmen, wenn Du einen ergattern kannst.

Falk, SchwLAbt
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#325864 - 12.04.07 20:37 Re: 110mm Nabe in 135mm Rahmen? [Re: stax]
Dittmar
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Beiträge: 2.516
Auch ich fahre Duospeed, mnit dem gleichen Problem der zu kurzen Achsen. Ich habe keinerlei Informationen über längere Achsen. Die Duomaticnabe habe ich soweit mit Distanzstücken versehen, dass auf die Achse im eingebauten Zustand noch die Muttern passen. Den rahmen habe ich soweit zusammengedrückt, bei Stahlrahmen halte ich das für ziemlich unproblematisch, bei Alurahmen eher nicht. Von daher finde ich den Tipp sinnvoll sich einfach einen gebrauchten Stahlrahmen zu besorgen (ebay etc) und dann das Rad aufbauen.



Gruß

Dittmar
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#325882 - 12.04.07 21:12 Re: 110mm Nabe in 135mm Rahmen? [Re: Dittmar]
stax
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 1.840
hm, ja, hört sich alles nicht so gut an. Wahrscheinlich werd ich dann doch mein altes Schrottrad hernehmen, was noch im Keller rumsteht. Das hat nen Stahlrahmen und die Schaltung geht schon seit Jahren nicht mehr. Aber eigentlich brauch ich das noch zum Wasserradeln. Hat jemand ne Ahnung, wie gut so ne Nabenschaltung Tauchgänge verträgt?
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Off-topic #325886 - 12.04.07 21:16 Re: 110mm Nabe in 135mm Rahmen? [Re: Dittmar]
ethnowolfi
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Beiträge: 636
Wat du so alles fährst. Duomatic und Rennpedale und alter Stahlrahmen mit Schaltauge. Das einzige, was mich aufregen würde, wäre die Schlitzschraube, mit der der Gepäckträger befestigt ist. So'n Grobmotoriker wie ich versaut so eine Schraube in nullkommanix. Drum immer Inbus. Aber was sag ich da dem Herrn Ingenieur, wie soeben gelesen.
LG, Wolfi
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Off-topic #325915 - 13.04.07 05:00 Re: 110mm Nabe in 135mm Rahmen? [Re: ethnowolfi]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.533
In Antwort auf: ethnowolfi

Grobmotoriker wie ich ...Drum immer Inbus.

Für Grobmotoriker empfielt sich Torx. Da erfolgt die Kraftübertragung über eine Fläche und nicht über die Kante des sechskantes. Zumindest bei anständig gefertigten Schraubenköpfen und passendem Werkzeug.

job
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Off-topic #326029 - 13.04.07 16:13 Re: 110mm Nabe in 135mm Rahmen? [Re: ethnowolfi]
Dittmar
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.516
Hallo Wolfi,

das Bild ist mitlerweile "antik", das war ein alter Einsteigerrennrahmen von Raleigh, die gab es Anfang der 80iger öfters und die Qualität war nicht so besonders. Das Rad war dafür gedacht in dei Stadt HH zu stellen um dort herumzufahren, also möglichst einfach, sollte fast nichts kosten und nicht attraktiv für Diebe sein.

Den Rahmen hatte ich allerdings vor etlichen Jahre mit Cantissockeln ausgerüstet und wollte diesen Rahmem mit einem ähnlichen ausgetauscht, um mir eine Art Crosser aufzubauen. Dabei habe ich gemerkt, dass der gute Raleighrahmen einen Riß im Hinterbau hatte, und zwar nicht vom Zusammendrücken für die Duomatic, sondern durch zuvoriges Aufweiten für eine 130iger Nabe, er hatte noch eien 126 er Hinterbau. Den Rahmen hatte ich mal wirklich aufgebogen (meist drücke ich nur die breite Achse hinein und nuzte damit die Elastizität, vesuchenicht den Rahmen plastisch zu verformen).

An einem "Kratzer", der langsam rostete, habe ich den "Salat" dann entdeckt. Erstaunlicherweise ist mir beim Entsorgen (Habe die Hinterbaustreben mit den Cantisockeln "ausgebaut") aufgefallen, war er innen lackiert, vermutlich tauchlackiert, bei einem Rahmen der Preisklasse sehr ungewöhnlich, hatte wohl doch eine zu shclechte Meinung von dem Teil. Aber es liegt schon der nächste rahmen der Sorte bei mir rum, vermutlich für einen Freund.

In HH steht jetz ein ähnliches Duomaticrad, wieder mit einem günstigen Einsteigerrennrahmen aus den 80igern, ist aber bislang sehr wenig gefahren. Bilder kommen bei Bedarf.

Gruß Dittmar
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www.bikefreaks.de