Dieses Jahr war meine geplante Westeuropatour leider bereits kurz hinter Freiburg beendet: selbstverschuldeter Unfall mit Oberschenkelhalsbruch und in der Folge eine „zweite Baustelle“. Mittlerweile bin ich auf gutem Genesungsweg und plane für
2026 neu. Muss mich ja „aufbauen“
Der grobe Plan: ab März sechs Monate, bis ca. Ende August, durch Westeuropa fahren. Starten möchte ich Anfang März, diesmal mit dem Zug ab Augsburg bis Straßburg und weiter bis an die spanische Grenze. Von dort mit dem Rad.
1. Cerbere bis Tarifa, ca. 2.600 km
2. Tarifa, mit Abstecher nach Portugal, teilweise Picos de Europa, nach San Sebastian, ca. 2.000 km
3. San Sebastian nach Roscoff, ca. 1.000 km.
Gesamt bis Roscoff ca. 5.600 km. Bei durchschnittlich 80 km/Tag wären dies ca. 70 Fahrtage. Pro Woche „gönne“ ich mir mindestens einen ganzen Ruhetag, sodass mit ca. 90 Tagen oder 3 Monaten gerechnet werden kann, also gegen Ende Mai.
Je nach Stimmung führt die Route dann Richtung Heimat oder nach Großbritannien.
4. Lands End nach John O’Groats, weiter nach Newcastle, ca. 3.700 km
5. Amsterdam – Deutschland, ca. 200 km
Für diesen Teil, ca. 4.000 km, ca. 55 Tage = Ende Juli. Mit dem Zug heim.
Großzügig gerechnet, wäre bis Ende August noch ca. 1 Monat „Luft“. Zeit genug, um „die 10.000 km“ voll zu machen. Evtl. nehme ich meine Wanderschuhe mit und besteige die höchsten Berge in Wales, England und Schottland.
Vielleicht findet sich hier jemand „Mutiges“, der/die Lust und Zeit auf diese Tour hat? Die Route kann natürlich bei gemeinsamer Planung angepasst werden.
Zu mir: nächstes Jahr zähle ich den 66. Sommer, bin Nichtraucher. Seit ich im Ruhestand bin (2022) habe ich bereits mehrere längere Radtouren unternommen: Nordkap, Santiago de Compostela, Portugal. Ich fahre mit Zelt und koche überwiegend selbst. Bin seit 35 Jahren verheiratet – mit derselben Frau

und „nur“ auf der Suche nach einer Radpartnerin oder einem Radpartner. Mit mir ist es meistens auszuhalten, behaupte ich jetzt mal. Ich brauche allerdings ein Frühstück, ansonsten…

im Übrigen bin Frühaufsteher.
Die Hoffnung hier jemanden zu finden, ist zwar gering aber wer weiß… „zur Not“ fahre ich, wie auf den meisten meiner bisherigen Touren, halt alleine.
„Schnuppertour“ ab September möglich.
Wie geschrieben, ein grober Plan.