Mein ca. 20 Jahre alter Sigma BC 800 hat zwar den Geist nicht aufgegeben, aber er ist verlustig gegangen. Da meine ich, daß das mit den bei Kunststoff-Teilen verwendeten und nach einem gewissen Alter (> 10 Jahre ?) verflüchtigten Weichmachern zu tun hat. Zum Halt gibt es da eine Kunststoffnase. Damit sind alle verwendeten Sigma "Tacho" untwerwegs verloren gegangen. Die anderen 3 wgen einer Fehlkonstruktion: Da hat man anscheinend noch niemals von einem Bajonett-Verschluß gehört. Damit wird es bei mir niemals (niemals nicht !) wieder Sigma-Tacho-Computer geben. Da bin ich einfach rachsüchtig. Ich freu mich immer, wenn ich auf den Namen dieses von Konstrukteurs-Klau-Typen (Die Einmach-Gummi-Fraktion

) beherrschten Hersteller treffe, so daß ich eigentlich Vergnügungssteuer entrichten müßte.
Übel ist, daß ich mich bei Nachfolgemodellen auf neue Bedinerroutinen einstellen muß (kostet Zeit, die mir bei anderen Sachen fehlt !)- Und überhaupt dieses Gewirr von Bedienungs-Anleitungen (32 oder mehr Sprachen und die wichtigsten (6 ?) Schritte über alle 10 Seiten verteilt).
Erwähnen will ich noch, daß ich dabei bin, die CR 2032 Batterien auf LIR 2032 Battery-en um zu stellen. Kein Schreibfehler, sondern in Deutschland spricht man dann von aufladbaren Akkus. 4 Stück (mit 70 mAh) kosteten etwa 10 €. Die sind gestern gerade geliefert worden. Allerdings warte ich noch auf ein Ladegerät (auch ca. 10 €), bestellt, aber noch nicht geliefert.
Da bin ich mal gespannt, wie lange da eine Akku-Ladung hält und natürlich wie lange so ein Akku selber hält. Natürlich kann man für die 20 € System-Kosten jede Menge Wegwerf-Batterien kaufen. Das Problem ist aber, daß man sich Batterien nicht auf Halde legen kann, da man ja nicht genau weiß, wie lange eine Batterie hält. Wegen Batterie-Kauf ad hoc zu einer günstigen Angebotsstelle zu fahren oder die überteuerten Preise im Basumasrkt zu zahlen, widerstrebt mir. So sieht es aus.
MfG EmilEmil