Hallo Sportsfreunde!

Vorweg: Die Tour lohnt sich!

Wir haben uns am Montag (7. August) auf den Weg von Bramsche aus Richtung Beschilderung der Hase-Ems-Tour gemacht. Ausgerüstet mit einem Tourenplaner und der Beschilderung ist diese Tour wirklich einfach zu fahren. Ein absolut plattes Land sorgt für ein recht gleichmäßiges radeln!

Am ersten Tag sind wir von Bramsche über Quakenbrück nach Meppen gefahren. Am Nachmittag sind wir gegen 17 Uhr angekommen. Zuvor haben wir uns ausgiebige Pausen zum Mittagessen (ca. 1,5 Stunden) und am Nachmittag an einem Bootsanlager der Hase gegönnt. Die Strecke umfasste 125 KM und war gut zu meistern (wie gesagt: "plattes Land").

In Meppen gab es am Abend ein paar Weizenbiere und einen wirklich leckeren Döner ;-) Im Hotel, welches wir spontan gefunden haben (Altstadt Hotel 75 €/Doppelzimmer inkl. Frühstück), fanden wir gegen 23 Uhr den Schlaf.

Am nächsten morgen, also den zweiten Tag, kamen wir etwas schlechter aus den Federn, sodass wir erst gegen 9,15 Uhr, mit einem reichhaltigen Frühstück gestärkt, den Rest der Tour abzuradeln anfingen. An dem Tag stand Meppen-Rheine-Bramsche auf dem Programm. Diese Strecke umfasste 130 KM. Nach ca. 73 KM erreichten wir Rheine, wo es in der Stadt ein günstiges Radfahreressen gab: (NEIN, keine Nudeln) Salatteller mit einer Putenroulade für schlappe 5,- € - das war nicht zu teuer und hat prima geschmeckt.

Die offizielle Tour startet ab Melle und geht bis Rheine, allerdings haben wir uns die Strecke Melle-Osnabrück-Bramsche geschenkt, da wir von Rheine aus direkt wieder nach Hause wollten. Von hier aus ist der Weg über Hörstel und anschließend am Mittellandkanal zu empfehlen um schnell voran zu kommen.

Zur Info für Interessenten: Bei hasetal.de kann man sich kostenfrei Kartenmaterial bestellen.

Ein paar Impressionen der zweitägigen Tour haben wir bei www.weltradreisen.de veröffentlicht. Schaut in der Bildergalerie vorbei! Es lohnt sich und macht bestimmt neugierig selber die Tour zu fahren!

Viele Grüße,
Michael

Hallo, Michael,
diese Region ist mein bevorzugtes Terrain für Mehrtagestouren. Durch das Erdölgebiet bin ich auch schon gefahren, sah aus wie in der Pionierzeit in den Staaten mit den kleinen Pumpen. Irgendwo in der Gegend hab´ ich mich mit den Marathons in einer frisch asphaltierten Straße verewigt . Das schwarze Schaf macht seinem Namen ja wohl alle Ehre - diesseits des Zaunes .

Gruß, Paule

Moin Michael,

das ist ja interessant zu lesen. Da hab ich nun über zwanzig Jahre meines Lebens in Bramsche verbracht und hab nie diese Tour gemacht... Muß ich mir mal ernsthaft überlegen.

Gruß,

Heike

Hey, genau das haben wir uns auch gedacht. Es wirkte verzweifelt und wollte auf die andere "richtige" Seite zurück. Wir konnten dem schwarzen Schaf nicht helfen. Verhungert wird es auf der anderen Seite aber auch nicht - genug Grün war vorhanden ;-)



Aus diesem Grund wollte ich die Tour jetzt auch endlich mal machen. Man wohnt schon hier bzw. genau an der Strecke und hat sie selber noch nicht bewältigt.... nein, das wollte ich mir nicht nachsagen lassen ;-) - Komm doch mal wieder nach Bramsche und starte von hier aus die Tour! Es lohnt sich!

Ein Anblick hat mich allerdings etwas gestört: Die Tour führt DIREKT am AKW in Lingen vorbei. Diese Kühltürme usw. machen mir irgendwie Angst und man will schnell weiter...

Viele Grüße,
Michael