Ich habe nur
ein Rad, etwas schwerer als heute üblich und nur mit einer 1:1-Übersetzung im höchsten Gang. Es hat aber einen Brooks-Sattel, einen Brezel-Lenker, einen Lowrider, einen einfachen Tacho, 37er Reifen, immerhin Deore-Bremsen und gute Hohlkammerfelgen.
--> Ein richtiges
All Terrain Bike (ATB) also

, auf das ich mich verlassen kann.
Ich wohne in der Stadt und habe es nach kaum irgendwo weiter als 1-2-3 Kilometer. Auf solche Entfernungen bin ich mindestens so schnell angekommen wie mit dem Auto (vorausgesetzt, ein Parkplatz
wäre gleich gefunden).
- Ich hasse Autos; das liegt am Lärm, und bestimmt habe ich einen "Knacks" weggekriegt, weil mein Wagen jahrelang einen kaputten Motor hatte, der besonders bei Kälte nicht zuverlässig ansprang.
Ich fahre sommers wie winters rad; es ist einfach das unkomplizierteste.
Am Wochenende geht's dann - mit oder ohne Zelt - zum See oder auf 1-2-Tages-Touren. Manchmal geht's auch abends noch einmal raus "um den Berg" oder auf eine Flasche Bier zum Sonnenuntergang.
In der "Saison" (die für mich *freu* jetzt dank neuem Dreijahreszeitenschlafsack deutlich ausgedehnt ist), unternehme ich auch längere Radtouren. Die Freiheit, die Einfachheit, die Anstrengung und die Natur sind die wichtigsten "Tankreserven", die ich habe und kenne.
- Es gibt definitiv Ecken, in denen Wandern noch erfahrungsreicher und eindrucksvoller sein könnte (z.B. Südwest-England oder Südwest-Schweden), aber bislang bin ich noch fast immer beim Fahrrad hängengeblieben.
Danke für eure Aufmerksamkeit