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#1147546 - 04.08.15 13:21
Re: Gefakte Radreisen?
[Re: Barfußschlumpf]
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Yadgar
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Hi(gh)! Mein Eindruck ist, du möchtest ausloten, wie du eine Radtour, die aufgrund deines Körpers, deines Fahrrads sowie deiner finanziellen Leistungsfähigkeit nicht machbar ist, mithilfe nachgemachter internet-anerkannter Beweisstücke irgendwo und dir selbst vorgaukeln kannst.
Im Wesentlichen geht es mir um seelische Streicheleinheiten... und natürlich auch um die Kommunikation mit Leuten an sich! Ich halte dich aber für nicht handwerklich raffiniert genug, wie etwa die jungen Fäsbuck-Teilnehmer  Das stimmt... erstens habe ich nicht einmal einen Fratzenbuch-Account (wozu auch?), zweitens bin ich tatsächlich nicht der versierte Photoshop- bzw. GIMP-Akrobat! Das Kühnste, was ich mit GIMP einmal gewagt habe, war, ein selbst fotografiertes gelbes Ortseingangsschild "Balkhausen" (ein Stadtteil von Kerpen) kurzerhand in "Balkh" (bei Mazar-e Sharif) zu verwandeln... sah ganz gut aus! Könntest du nicht einfach ein Elektrofahrrad leihen, und einen schönen Radausflug in die nähere Umgebung oder an die Nordsee machen zum Zelten ??? Ich würde soetwas auch schön finden.
Wieso Elektrofahrrad? Eintägige Radausflüge sind für mich auch mit konventioneller Technik kein Problem, letzten Monat bin ich nach Bonn und zurück gefahren... an die Nordsee, das wäre schon ambitionierter, wäre aber vielleicht mit viel Sparen noch zu schaffen (ebenso wie der Trip zu Freunden nach Berlin). Aber zu allem, was weiter raus geht (angefangen bei der Alpenüberquerung) fehlen mir einfach Erfahrung und, leider auch, Geld. Ohne Lottogewinn wird das nichts... Die Anderen fahren nach Indien und China - und ich darf froh sein, wenn ich mal die Ahrtal-Rhein-Runde schaffe! Traurig... Bis bald im Khyberspace! Yadgar
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#1147548 - 04.08.15 13:26
Re: Gefakte Radreisen?
[Re: ]
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Beiträge: 3.922
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Freu dich über jeden gefahrenen Kilometer - andere gehen shoppen oder sitzen vor der Glotze. Das finde ich nicht erstrebenswert. Dann schon lieber eine Radreise "faken" 
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#1147550 - 04.08.15 13:46
Re: Gefakete Radreisen?
[Re: ]
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Beiträge: 2.401
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Aber ist hier irgendjemand schon einmal jemandem begegnet, dessen Reiseerzählungen mitsamt Bildern oder sogar Filmen frei erfunden bzw. mit digitalen Mitteln fingiert waren?
Hier noch nicht, auch in keinem anderen Forum, das ich besuche. Aber in den "Sozialen Medien" scheint so was verbreitet zu sein. Wenn auch nicht als kompletter Reisebericht. Mir gefallen aber die fingierten Reiseführer von Jetlagtravel sehr gut. Willkommen in Molwanien !
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#1147552 - 04.08.15 13:59
Re: Gefakte Radreisen?
[Re: inga-pauli]
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Yadgar
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Hi(gh)! Freu dich über jeden gefahrenen Kilometer - andere gehen shoppen oder sitzen vor der Glotze. Das finde ich nicht erstrebenswert.
Ich auch nicht - wenn ich an einen Messie unter meinen Freunden denke, der auch ständig kaufen, kaufen, kaufen muss (weil ist ja im Sonderangebot, und man könnte Freunde beschenken, oder es vielleicht mal i r g e n d w a n n brauchen - und irgendwie scheint er (Jahrgang 1964) mir auch familiär durch Nachkriegs-Hamster-Mentalität geprägt zu sein), was in einer nur noch bedingt bewohnbaren Wohnung resultiert - sorry, aber in einer vollgestopften Umgebung bekomme ich die Krise! Und Glotze? Ehrlich gesagt, wünsche ich mir manchmal meinen Fernseher zurück - einfach mal zwei Stunden konzentriert einen Film sehen, ohne die ständige Ablenkung, die man im Internet hat... faktisch ist für mich das Internet die Glotze 2.0 - und sie macht mich oft genug fertig mit ihren wirren, konfusen Informationsfluten, am schlimmsten sind die großen Zeitungsportale (Zeit, taz, Spiegel, FAZ, Welt...) mit ihren endlosen Leserkommentarspalten, letztere voller kleingeistigem Hass, Neid und Missgunst gegenüber allem, was neu, fremd oder anders ist... das gilt auch für Fahrrad-Weltreisen oder Aussteiger (grrrmpfff, arrrgh, alles von unserem hacht eraabeiteten Jeld, prollerollerollerolleroll...) Dann schon lieber eine Radreise "faken" Das ist immerhin kreativ... Bis bald im Khyberspace! Yadgar Now playing: Streetwalking (Shakatak)
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#1147553 - 04.08.15 14:08
Re: Radikale Reiseverweigerer (Re: Gefakete Radreisen?
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 17.584
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ob Ihr Euch heutzutage lebende erwachsene Menschen hier in Deutschland vorstellen könnt (oder sogar real kennt), die weder körperlich noch geistig oder psychisch gehandikapt sind und sich trotzdem in ihrem ganzen Leben nie weiter als fünf Kilometer von ihrem Wohnort entfernt haben. Kann es so etwas geben? Wohl ja, das liegt aber einige Jahre zurück und waren natürlich eher alte Menschen. Ich kann mangels Gedächtnisleistung die Fälle nicht mehr gut beschreiben. Tatsächlich lernte ich solche Menschen mehrere kennen - nicht zuetzt durch meine Mutter. Typische Fälle in dieser Richtung sind/waren zuweilen auch Mönche und Nonnen. Ein konkreter Fall, der in die Richtung geht, kenne ich aus meiner Studentenzeit. Es gab einen sog. ewigen Wohnheimbewohner, d.h. er hatte sich so etwas wie eine Dauerwohnrecht im Studentenwohnheim erwirkt (sonst 2 Jahre befristet). Sein Reich lag zwischen Uni (auf einem Hügel, ca. 15 Min. Fußweg) und dem Wohnheim mit einer kleinen Kneipe, die durch Wohnheimbewohner betrieben wurde (dadurch konnte man verlängertes Wohnrecht erhalten). Selbiger stand also dort am Ausschank. Laut eigenen Angaben war er nach einer zweistelligen Semesterzahl noch nie am Bodenseeufer oder in der Stadt Konstanz gewesen (daselbst Bodensee ab Mensa weniger als ein Kilometer, Altstadt ca. 3-4 km). Auch sonstige Fremdgänge in die Welt wären ihm suspekt gewesen. Von Heimfahrten zu Angehörigen wusste ich nichts, kann aber durchaus gewesen sein. Zwar nicht Welt-unerfahren, aber das Fixieren auf Orte ohne die Umgebung kam unter Studenten häufiger vor (Bibliothek/Mensa/Wohnheim) - nicht selten auch bei ausländisch Studierenden, die im Wesentlichen ihre Dissertation etc. im Kopf hatten - besonders also Karrieristen und engagierte Studentenkämpfer (ASTA etc.) In der arbeitenden Bevölkerung jenseits von Akademikern und Forumsteilnehmern ist das Verreisen aber gar nicht so populär, wie es durch Statistiken erstmal zu glauben sein mag. Zu meiner Post-Arbeitsphase habe ich viele Angestellte kennen gelernt, die Reisen des Verreisens willen nie in Betracht gezogen haben. Das galt auch für junge Kerle (Urlaub haben die z.B. für Fasnacht genommen.) Natürlich kamen sie weiter als 5 km vom Haus weg - etwa Verwandtenbesuche in Deutschland o.ä. Man sollte aber als Deutscher i.A. und als Radreisender i.S. nicht davon ausgehen, das Reisen einjeder gleichwohl als oberste Erfüllungsstufe des Lebens ansieht - nicht mal beim Reisevolk Nr. 1. Eine der interessantesten Erkenntnisse des Reisens ist ja die, dass die "authentischsten" Menschen die sind, die mit ihrer Heimat eng verwurzelt sind und noch nie in die Welt gezogen sind - z.B. der von der Sonne faltig gegerbte Bergbauer in einem abgeschiedenen Tal, der alle (alten) Geschichten eines Ortes und seiner Besucher zu erzählen weiß - egal wieviel Fantasie er dabei benutzt. Jeder (Welt)Reisende ist hingegen in seiner Identität aufgeweicht bis entwurzelt. Der Globetrotter in Reinkultur hat schließlich gar keine Heimatgefühle mehr. Jeder muss etwas aufgeben, um etwas anderes zu werden, um neue Wege zu beschreiten.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Geändert von veloträumer (04.08.15 14:10) |
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Off-topic
#1147554 - 04.08.15 14:10
Re: Gefakte Radreisen?
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer

abwesend
Beiträge: 5.882
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Du fängst jetzt wieder mit generellen weltanschaulichen Diskussionen über x Themen an.
Zurück zur Radtour: Wieso scheitert es an Geld? Wild zelten kostet nix und ist in D. an viele Stellen möglich, Essen kaufen musst du sowieso. Erfahrung kommt automatisch. Ein Lottogewinn ist nicht nötig.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1147555 - 04.08.15 14:11
Re: Gefakete Radreisen?
[Re: joerg046]
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Yadgar
Nicht registriert
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Hi(gh)! Mir gefallen aber die fingierten Reiseführer von Jetlagtravel sehr gut. Willkommen in Molwanien ! Ich spiele manchmal mit dem Gedanken, so etwas für Bergisch-Afghanistan zu machen - Arbeitstitel "Wanderungen in Berghanistan", wobei ich Realität und Fiktion möglichst gekonnt verquicke... ein Beispiel: Darwiza und Sitara Achakzai haben viele Jahre lang in Kürten-Bechen (berghanisch ihnen zu Ehren: Achakzai Kalay) gelebt (und ich habe beide persönlich gekannt), auch der Komponist der heutigen afghanischen Nationalhymne, Babrak Wassa, wohnt in Forsbach (Jangal Mandeh)... ich könnte berghanische Briefmarken entwerfen, die Hymne ("Wo Deutschlands grauer Himmel weicht...") habe ich auch schon komponiert... Zum Karl May des 21. Jahrhunderts wird es wohl nicht reichen, dazu bin ich entweder nicht fanatisch genug... oder zu multimedia-orientiert, der Arbeitsaufwand ist wesentlich höher als beim bloßen Schreiben! Bis bald im Khyberspace! Yadgar Now playing: Zambezi (The Piranhas)
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#1147559 - 04.08.15 14:27
Re: Radikale Reiseverweigerer (Re: Gefakete Radreisen?
[Re: veloträumer]
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Yadgar
Nicht registriert
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Hi(gh)! In der arbeitenden Bevölkerung jenseits von Akademikern und Forumsteilnehmern ist das Verreisen aber gar nicht so populär, wie es durch Statistiken erstmal zu glauben sein mag. Zu meiner Post-Arbeitsphase habe ich viele Angestellte kennen gelernt, die Reisen des Verreisens willen nie in Betracht gezogen haben. Das galt auch für junge Kerle (Urlaub haben die z.B. für Fasnacht genommen.) Natürlich kamen sie weiter als 5 km vom Haus weg - etwa Verwandtenbesuche in Deutschland o.ä. Man sollte aber als Deutscher i.A. und als Radreisender i.S. nicht davon ausgehen, das Reisen einjeder gleichwohl als oberste Erfüllungsstufe des Lebens ansieht - nicht mal beim Reisevolk Nr. 1.
Mit solchen Durchschnittsmenschen (die ich mir farblos, banal und langweilig vorstelle, halt Fernsehen-Fußball-Bier, Essen-Schlafen-Geldverdienen, Spülen-Putzen-Aufräumen...) messe ich mich aber nicht! Meine Tragik ist, dass ich zwar qua Studium die Welt der gebildeten und weltläufigen Uppermiddleclass ansatzweise kennengelernt habe, dort aber wegen meiner psychischen und herkunftsbedingten Defizite (Arbeiterkind...) nicht heimisch werden konnte (es gibt zu dem Thema einen frühen Roman von Hermann Hesse, der mich sehr berührt hat: Peter Camenzind!)... und jetzt sitze ich mit Grundsicherung und Minirente in meinem Wohnklo, habe die wildesten Träume im Kopf und werde sie aller Wahrscheinlichkeit nach nie verwirklichen können! Das macht mich fertig!!! Eine der interessantesten Erkenntnisse des Reisens ist ja die, dass die "authentischsten" Menschen die sind, die mit ihrer Heimat eng verwurzelt sind und noch nie in die Welt gezogen sind - z.B. der von der Sonne faltig gegerbte Bergbauer in einem abgeschiedenen Tal,
Alpen oder Kaukasus? der alle (alten) Geschichten eines Ortes und seiner Besucher zu erzählen weiß - egal wieviel Fantasie er dabei benutzt.
Sozusagen ein real existierender Auenland-Hobbit! Jeder (Welt)Reisende ist hingegen in seiner Identität aufgeweicht bis entwurzelt. Der Globetrotter in Reinkultur hat schließlich gar keine Heimatgefühle mehr. Jeder muss etwas aufgeben, um etwas anderes zu werden, um neue Wege zu beschreiten.
Da kann man sich auch vorstellen, dass das Reisen irgendwann in heillose Verzweiflung münden kann... und dann entweder geradewegs in den Hölderlinturm führt, oder heutzutage vielleicht auch in eine ganz enge, rigide religiöse Gemeinschaft, Geschlossene Brüdergemeinde oder sowas... Bis bald im Khyberspace! Yadgar Now playing: The Lions Sleeps Tonight (Tight Fit)
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Geändert von Yadgar (04.08.15 14:27) |
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#1147560 - 04.08.15 14:27
Re: Gefakete Radreisen?
[Re: Daaani]
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Beiträge: 7.514
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Aber man an kommt dann auch auf Ideen, wenn man die Berichte anderer liest. Und Neid? Weiß nicht. Es hat hier einige, und es sind gar nicht so viele, die schon richtig heftige Sachen gefahren sind. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den Pamirhightway niemals fahren werde. Der persönliche Lustgewinn wäre für mich ohne jeden Zweifel viel zu gering. An meinem Respekt für die, die es gemacht haben, ändert das nichts. Neid jedenfalls ist das nicht.
Und nun noch zum theoretischen Teil. Wenn meine Überzeugung richtig ist, dass die Veranstaltung Kapitalismus heißt und im Kern eine Gesellschaft universeller Konkurrenz ist, dann macht innerhalb dieser Veranstaltung, auch wenn es sich um ein geschlossenes Wahngebilde handelt, alles Sinn, was auch nur die die Phantasie eines Vorteils beinhaltet. Gewinn von Ansehen, Bedeutung. Ja, es ist irre. Aber innerhalb des eigenen Wahns ist der Irre normal.
So sind die Regeln......
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#1147562 - 04.08.15 14:32
Re: Gefakte Radreisen?
[Re: ]
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Ich glaube,man sollte die Ehrlichkeit der Leute nicht unterschätzen. Ein guter Freund von mir nimmt an einem betriebsinternen, internationalen Rad-KM Wettbewerb teil. Wenn er sieht, dass "John" aus Kanada an ihm vorbeiziehen will, setzt er sich das ganze Wochenende aufs Rad und macht Strecke. Hier müsste man ja keine Geschichte erfinden, es würde genügen, eine Zahl einzusetzen. Er tut das jedenfalls nicht, und ich möchte daran glauben, dass es so etwas wie eine "Radfahrerehre" gibt.
Gruss
Mike
P.S. Ich könnte auch schreiben: "Unterwegs auf den Fidschi Inseln"
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Geändert von MikeBike (04.08.15 14:33) |
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#1147565 - 04.08.15 14:36
Re: Gefakte Radreisen?
[Re: MikeBike]
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Moderator

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Beiträge: 18.470
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[…] Er tut das jedenfalls nicht und ich möchte daran glauben, dass es so etwas wie eine "Radfahrerehre" gibt.[…] Daran glaube ich nicht. Radfahrer sind keine anderen Menschen als der Rest - by the way, ich halte auch auf Facebook komplett gefakte Reisen nicht gerade für ein Massenphänomen. Was ich sagen will: Vielleicht setzt John aus Kanada einfach irgendwelche Zahlen ein. Das sieht man ja schön am Winterpokal des Rennrad-News-Forums - es gibt viele, die ehrlich sind, aber sicher nicht alle.
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#1147566 - 04.08.15 14:36
Re: Gefakete Radreisen?
[Re: Uwe Radholz]
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Yadgar
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Hi(gh)! Und nun noch zum theoretischen Teil. Wenn meine Überzeugung richtig ist, dass die Veranstaltung Kapitalismus heißt und im Kern eine Gesellschaft universeller Konkurrenz ist, dann macht innerhalb dieser Veranstaltung, auch wenn es sich um ein geschlossenes Wahngebilde handelt, alles Sinn, was auch nur die die Phantasie eines Vorteils beinhaltet. Gewinn von Ansehen, Bedeutung. Ja, es ist irre. Aber innerhalb des eigenen Wahns ist der Irre normal.
So sind die Regeln......
Aber was ist die Alternative? Die Geschichte der letzten 250 Jahre gibt in der Hinsicht nicht gerade Anlass zum Optimismus, und in die Welt vor der Aufklärung können wir nicht zurück (dazu müssten uns schon IS-Heere in dreistelliger Millionenstärke überrennen und uns mit Feuer und Schwert in den einzig wahren Islam zwingen, dazu natürlich auch technologisch die radikale Abkehr von der westlichen Zivilisation, drei Generationen und etliche Milliarden Hunger- und Seuchentote später fänden wir uns in einer statisch in sich ruhenden Welt wieder, Alllllaaaaaaaaaahu akbar... und dann heiße "Reisen" einfach nur "Mekka"!) - was ist, wenn es gar kein "außerhalb des Wahns" gibt? Bis bald im Khyberspace! Yadgar Now playing: Nobody's Fool (Haircut One Hundred)
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Geändert von Yadgar (04.08.15 14:38) |
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#1147570 - 04.08.15 14:50
Re: Radikale Reiseverweigerer (Re: Gefakete Radreisen?
[Re: ]
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Beiträge: 17.584
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Hi(gh)! In der arbeitenden Bevölkerung jenseits von Akademikern und Forumsteilnehmern ist das Verreisen aber gar nicht so populär, wie es durch Statistiken erstmal zu glauben sein mag. Zu meiner Post-Arbeitsphase habe ich viele Angestellte kennen gelernt, die Reisen des Verreisens willen nie in Betracht gezogen haben. Das galt auch für junge Kerle (Urlaub haben die z.B. für Fasnacht genommen.) Natürlich kamen sie weiter als 5 km vom Haus weg - etwa Verwandtenbesuche in Deutschland o.ä. Man sollte aber als Deutscher i.A. und als Radreisender i.S. nicht davon ausgehen, das Reisen einjeder gleichwohl als oberste Erfüllungsstufe des Lebens ansieht - nicht mal beim Reisevolk Nr. 1.
Mit solchen Durchschnittsmenschen (die ich mir farblos, banal und langweilig vorstelle, halt Fernsehen-Fußball-Bier, Essen-Schlafen-Geldverdienen, Spülen-Putzen-Aufräumen...) messe ich mich aber nicht! Meine Tragik ist, dass ich zwar qua Studium die Welt der gebildeten und weltläufigen Uppermiddleclass ansatzweise kennengelernt habe, dort aber wegen meiner psychischen und herkunftsbedingten Defizite (Arbeiterkind...) nicht heimisch werden konnte (es gibt zu dem Thema einen frühen Roman von Hermann Hesse, der mich sehr berührt hat: Peter Camenzind!)... und jetzt sitze ich mit Grundsicherung und Minirente in meinem Wohnklo, habe die wildesten Träume im Kopf und werde sie aller Wahrscheinlichkeit nach nie verwirklichen können! Das macht mich fertig!!! Ich glaube, dir würde es gut tun, noch eine Weile auf dem Klo sitzen zu bleiben - z.B. zum Nachdenken. Es gibt auch viele (unterdurchschnittliche) Durchschnittsmenschen, die bereits reichlich Flugmeilen gesammelt haben - natürlich auch solche mit Radkilometern. Wenn man aus Reisen was lernen will, ist es wohl zuerst die Verführungen der eigenen Arroganz zu überwinden. Das kann man aber bereits zuhause üben. 
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Off-topic
#1147574 - 04.08.15 14:58
Re: Radikale Reiseverweigerer (Re: Gefakete Radreisen?
[Re: ]
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Moderator

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Beiträge: 18.470
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[…]Mit solchen Durchschnittsmenschen (die ich mir farblos, banal und langweilig vorstelle, halt Fernsehen-Fußball-Bier, Essen-Schlafen-Geldverdienen, Spülen-Putzen-Aufräumen...) messe ich mich aber nicht! […] Cool, endlich weiß ich, dass ich ein Durchschnittsmensch bin - okay, nicht ganz, ich mag kein Bier. Da fällt mir doch glatt die Geschichte vom Hasen ein. Der eine Jäger schießt einen Meter links vorbei, der andere einen Meter rechts. Im Durchschnitt ist der Hase tot.
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#1147575 - 04.08.15 15:01
Re: Gefakete Radreisen?
[Re: ]
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Beiträge: 3.922
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Mir kommt es langsam so vor, als ob du auf hohem Niveau jammerst - bzw. anders ausgedrückt: wenn ich es mir nicht leisten kann, nach Afghanistan zu reisen, will ich gar nicht reisen. Hör doch auf zu jammern, fahr einfach mal los und lass dir hier erstmal den Fahrtwind um die Nase wehen - es ist Sommer! 
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#1147576 - 04.08.15 15:01
Re: Radikale Reiseverweigerer (Re: Gefakete Radreisen?
[Re: veloträumer]
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Mitglied

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Unterwegs in Deutschland
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hi, was wird ein fremder Forumsbesucher wohl denken, wenn er Euren Dialog liest? Ob er wohl Lust hat, sich hier registrieren zu lassen? Sayonara, j.
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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Off-topic
#1147578 - 04.08.15 15:03
Re: Radikale Reiseverweigerer (Re: Gefakete Radreisen?
[Re: borstolone]
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Moderator

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Beiträge: 18.470
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hi, was wird ein fremder Forumsbesucher wohl denken, wenn er Euren Dialog liest? Ob er wohl Lust hat, sich hier registrieren zu lassen? Sayonara, j. Wenn er nur das liest ... dann soll er sich auch gar nicht registrieren lassen 
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Geändert von Holger (04.08.15 15:04) |
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#1147581 - 04.08.15 15:07
Re: Radikale Reiseverweigerer (Re: Gefakete Radreisen?
[Re: borstolone]
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Beiträge: 3.334
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Immerhin sind das die Themen, die sich ganz vorne halten, weil alle mitplappern wollen im Meta. Während das Inhaltsrelevante ins Dies&Das gestaucht wird, oder es interessiert eh keinen mehr 
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#1147582 - 04.08.15 15:08
Re: Radikale Reiseverweigerer (Re: Gefakete Radreisen?
[Re: veloträumer]
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Yadgar
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Hi(gh)! Ich glaube, dir würde es gut tun, noch eine Weile auf dem Klo sitzen zu bleiben - z.B. zum Nachdenken. Es gibt auch viele (unterdurchschnittliche) Durchschnittsmenschen, die bereits reichlich Flugmeilen gesammelt haben - natürlich auch solche mit Radkilometern. Wenn man aus Reisen was lernen will, ist es wohl zuerst die Verführungen der eigenen Arroganz zu überwinden. Das kann man aber bereits zuhause üben. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen... abgesehen davon: wer soll das eigentlich sein, "Durchschnittsmenschen"? Das sind doch auch nur medial vermittelte Klischees (die übrigens ihre Vorgeschichte bei den 68ern und Alternativ-Spontis der 1970er Jahre haben, in der damaligen antiautoritär-linken Szene hat man bekanntlich nichts so verachtet wie die sogenannten Normalos (insbesondere, nachdem ich herausstellte, dass die werktätigen Massen Westdeutschlands nicht das geringste Interesse an Revolution hatten...)) - nur leider neige ich dazu, durch bestimmte Stichwörter regelrecht getriggert zu werden, wenn ich "arbeitende Bevölkerung" oder "Angestellte" lese, kommen mir auf der Stelle Vorstellungen von grauestem Alltagstrott, Bildzeitungslesern in der morgendlichen U-Bahn, prolligen Imbissbuden, Alk und Zigaretten, Currywürsten, Eternitfassaden, Plastikgartenzwergen, Opel Kadetts, Bluthochdruck und Bausparverträgen in den Sinn, kurz, alles das, was mich seit meiner Pubertät einfach nur anwidert! Vielleicht bin ich in der Hinsicht wirklich in den 70ern stehengeblieben... Bis bald im Khyberspace! Yadgar Now playing: Life In Tokyo (Japan)
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#1147583 - 04.08.15 15:09
Re: Radikale Reiseverweigerer (Re: Gefakete Radreisen?
[Re: borstolone]
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Es sei jedem Forum sein Sommerloch gegönnt.
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#1147584 - 04.08.15 15:10
Re: Gefakte Radreisen?
[Re: ]
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Und Glotze? Ehrlich gesagt, wünsche ich mir manchmal meinen Fernseher zurück - einfach mal zwei Stunden konzentriert einen Film sehen, ohne die ständige Ablenkung, die man im Internet hat... Fernsehen fällt doch beim Rechner nebenbei mit ab. Der Aufwand ist gering, sofern nur entsprechende Signale anstehen. Als Signalquelle reicht der Indernetzanschluss, vielleicht ergänzt durch DVB-T.
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#1147587 - 04.08.15 15:18
Re: Radikale Reiseverweigerer (Re: Gefakete Radreisen?
[Re: ]
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Moderator

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Beiträge: 18.470
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[…] wer soll das eigentlich sein, "Durchschnittsmenschen"? […] Hm, Du hast doch den Begriff eingebracht. Und wenn Du es als Klischee erkennst - warum sich nicht davon lösen? Ich z. B. hätte mir zu Studienzeiten niemals vorstellen können, in einer Bank zu arbeiten. Ich hatte auch das Klischee eines Bankangestellten im Kopf - genau wie später Klischees von Investmentbankern. Und wenn man dann mal drin ist, dann erkennt man - okay, die Klischees werden natürlich erfüllt, aber es gibt doch auch hier eine erstaunliche Vielfalt. Wir haben hier tatsächlich auch welche ohne Auto ... das hätte niemals in mein Klischee gepasst. Inzwischen bin ich der festen Überzeugung, dass es von wenig anderem als Arroganz zeugt, den Begriff "Durchschnittsmensch" zu benutzen. Gruß Holger
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Off-topic
#1147590 - 04.08.15 15:25
Re: Radikale Reiseverweigerer (Re: Gefakete Radreisen?
[Re: ]
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Beiträge: 17.584
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Sind das Symbol aufkeimenden Wohlstandes, was man nicht nur in deutschen Gärten beobachten kann, sondern auch in Spanien, Frankreich, Herzegowina, Slowenien, Österreich usw. - ein quasi pan-europäisches Pazifismussymbol des zufriedenen Wohlstandsbauches. Besser als Finanzanalysen würde man über Gartenzwergzählungen die Befähigung zur Euro-Zone feststellen können. Das ist übrigens etwa die Einkommensschicht, von der deine Träume sind.  Gartenzwergbesitzer können sich Khyberspace-Urlaub im afghanischen Mohnfeld leisten, entscheiden sich aber lieber für Shiatsu-Massage mit Tzatziki-Catering auf Kreta. 
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#1147591 - 04.08.15 15:26
Re: Gefakete Radreisen?
[Re: inga-pauli]
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Yadgar
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Mir kommt es langsam so vor, als ob du auf hohem Niveau jammerst Das stimmt allerdings auch wieder - es gibt selbst hierzulande Hunderttausende oder vielleicht sogar Millionen Menschen, die im Hinblick auf Reisen noch ärmer dran als ich - die sitzen zum Beispiel mehrfach schwerstbehindert in Spezialrollstühlen, haben einen IQ unterhalb der Messbarkeitsschwelle, nie lesen, schreiben oder auch nur sprechen gelernt (kenne ich sogar aus meiner eigenen nächsten Verwandtschaft!) und wissen nicht einmal, dass Afghanistan überhaupt existiert! Oder sie müssen dreimal in der Woche zur Dialyse und würden nicht erst auf dem Pamir-Highway, sondern schon auf der B 8 spätestens am dritten Tag elendig im Zuckerkoma zugrunde gehen... Oder sie haben ihren Traum vom großen wilden Hippie-Globetrotterleben mit dem drogeninduzierten Totalabsturz bezahlt, wurden mit 114 LSD-Trips im Blut aus Kabul ausgeflogen und vegetieren seit 40 Jahren vollgepumpt mit Haldol auf LKH-Langzeitstationen vor sich hin... Oder sie stecken einfach in derart widrigen familiären und finanziellen Konstellationen, überschuldet mit sadistischem Ehemann und sechs Kindern, dass an irgendwelche Eskapaden jenseits von spülen-putzen-aufräumen auch nicht zu denken ist... Oder, oder, oder... Hör doch auf zu jammern, fahr einfach mal los und lass dir hier erstmal den Fahrtwind um die Nase wehen - es ist Sommer! Ja, z. B. gleich nach dem Ende dieses MP3-Albums, wenn ich mal wieder zu einer Gürtel-Runde aufbreche - egal, ob es regnet oder nicht, als Fahrradreisender muss man auch bereit sein, bei (fast) jedem Wetter zu fahren, anders kommt man nicht nach Afghanistan! Bis bald im Khyberspace! Yadgar Now playing: Life Kills (The Human League)
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Off-topic
#1147594 - 04.08.15 15:35
Re: Radikale Reiseverweigerer (Re: Gefakete Radreisen?
[Re: veloträumer]
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Hi(gh)! Besser als Finanzanalysen würde man über Gartenzwergzählungen die Befähigung zur Euro-Zone feststellen können. Das ist übrigens etwa die Einkommensschicht, von der deine Träume sind.  Gartenzwergbesitzer können sich Khyberspace-Urlaub im afghanischen Mohnfeld leisten, entscheiden sich aber lieber für Shiatsu-Massage mit Tzatziki-Catering auf Kreta. Der Khyberspace-Urlaub ist billiger als die All-inclusive-Kretadüse (Computer und Internet kosten nicht wirklich die Welt - warum wohl?!? Ein Stichwort: Tittytainment...), allerdings um Größenordnungen zeitaufwendiger, man muss schließlich den ganzen Khyberspace (mitsamt Mohnfeldern) erst einmal selbst programmierenderweise erschaffen, bevor man fotorealistisch und interaktiv in Echtzeit den Hindukusch rocken kann! Bis bald im Khyberspace! Yadgar
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#1147602 - 04.08.15 16:21
Re: Gefakte Radreisen?
[Re: Barfußschlumpf]
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Beiträge: 7.514
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Wirklich? Nicht verboten? Ich dachte, wer Radtouren nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälscht Radtouren in Verkehr bringt......
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Off-topic
#1147612 - 04.08.15 17:58
Re: Gefakete Radreisen?
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer

abwesend
Beiträge: 5.882
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Ja, z. B. gleich nach dem Ende dieses MP3-Albums, wenn ich mal wieder zu einer Gürtel-Runde aufbreche - egal, ob es regnet oder nicht, als Fahrradreisender muss man auch bereit sein, bei (fast) jedem Wetter zu fahren, anders kommt man nicht nach Afghanistan!
Now playing: Life Kills (The Human League)
MP3 ist der Opel Kadett des Musikhörens. Schlimmer als jeder Gartenzwerg oder Eternitfassade. Da würde ich sogar einen Bausparvertrag annehmen, bevor bei mir MP3 läuft.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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Off-topic
#1147613 - 04.08.15 18:03
Re: Radikale Reiseverweigerer (Re: Gefakete Radreisen?
[Re: ]
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Beiträge: 6.267
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Warum geste nicht nach A? Melde dich bei den Bunten oder als Freiwilliger in einem Friedensprojekt. Oder unterrichte afghanische Migranten in Deutsch.
Oder haste zu viel vom.Hauptprodukt von da genossen (ich meine unreifen Roten Mohn). Sorry
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#1147619 - 04.08.15 18:26
Re: Radikale Reiseverweigerer (Re: Gefakete Radreisen?
[Re: ]
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Beiträge: 1.521
Unterwegs in Deutschland
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Sorry, aber Du, Yadgar, bist doch der gleiche Typ, der hier schon einige male irgendwelche Diskussionen angestoßen hat, die in totaler Ergebnislosigkeit endeten. Ich habe mir gerade noch einmal die alten Threads angesehen. Zum Beispiel den hier: Wird das noch was? (Treffpunkt) Da hast Du uns doch noch so einiges vorgejammert, von Deinen Träumen über eine Reise zum Hindukusch, von Deinem Übergewicht, von Deinen schlaflosen Nächten, Deinem Mangel an Kondition und, und, und... Geht`s Dir inzwischen besser? Arbeitest Du schon wieder? Oder cyberst Du immer noch??? Trägst Du Dich jetzt mit dem Gedanken uns an dieser Stelle eine virtuelle Reise vor zu führen? Ich bin gespannt ob Du das fertig bringst. Gruss aus einer realen Hansestadt.
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Geändert von Hansebiker (04.08.15 18:31) Änderungsgrund: Nachtrag |
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#1147620 - 04.08.15 18:32
Re: Radikale Reiseverweigerer (Re: Gefakete Radreisen?
[Re: jutta]
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Beiträge: 1.521
Unterwegs in Deutschland
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Geändert von Hansebiker (04.08.15 18:32) |
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