Was mich in Frankreich allerdings abschreckt, sind die hohen Einzelzimmer-Preise, die ja zuletzt durch die Inflation noch mehr angezogen haben.
Das hatte mich auch schockiert, dachte aber, dass du vielleicht nicht immer die billisgte Variante suchst. Dass man allein pro Nase teuer fährt, ist mir hingegen gut bekannt. Man zahlt fast überall Zimmerpreise und keine Nasenpreise. Ausnahmen gibts vor allem noch im Elsass, aber wohl auch seltener geworden. Ferner waren die Preise schon vor beiden Großkrisen der letzten Jahre in Frankreich im Schnitt höher als in den D, A, I. Ich kann mich mal an einen schlechten Wettertag in den Pyrenäen in 2014 erinnern, wo ich mit Hotelzimmer liebäugelte. Da gab es in der Bergprovinz ein normaes Hotel ohne Schnickschnack und Preis 98 € für das Zimmer. Das war in den Vergleichsländern selbst als Doppelzimmmer schon sehr teuer, zumal man auch das Frühstück in Frankreich ja oft weitgehend abschreiben muss (gar nicht, Extrapreis oder sehr mager). Da ich aber ohnehin nahezu ausschließlich zelte und zudem noch wild, geht die Entwicklung eher etwas an mir vorbei - die steigenden Essenspreise reichen mir schon als verbeleibende Kampfzone.