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# Selbstverständlich sitzt du auch bei diesem Sattel auf den Sitzknochen UND dem, was an Muskeln/Fett/sonstiger Körpermasse drumherum ist. Die Sitzknochen sind ja dort nicht "frei", sondern es gibt einen Textilbereich. Hersteller: "Dadurch sinkt man nicht so tief in den Sattel ein."
Auch bei eingefahrenen Ledersätteln (die sind allerdings "fest") sowie den Gummi-Brooks sinkt man nicht tief ein. Das geschieht jedoch vor allem bei den weichen beim ersten Draufhocken bequem erscheinenden weich und hoch gepolsterten Sätteln.
Nach meiner Erfahrung ist eine fein justierte Sattelneigung auch sehr wichtig.
Naja wenn man sich den Ursprungssattel ansieht, sieht man, das die Sitzknochen doch sehr frei hängen, weil da nämlich in dem Bereich gar nichts ist. getragen wird man quasi von dem Gestell außen rum. Den den ich habe ist eine MIschung, dem der Sprung auf dieses Model quasi erstmal zu krass erscheint.
https://radkomfort.de/produkt/infinity-bike-seat-e3/Was ich auf jeden Fall noch festgestellt habe ist das Thema Radhose. Gerade die neuen, die durch verschieden dicke Polster im Pad nicht zwingend besser sind. Gerade die teureren Hosen die unterschiedlich dicke Pads in einem vereinen, neigen bei mir dazu an dem Übergang vom dickerem zum dünneren Pad bei bestimmten Sätteln genau an den Stellen Scheuerstellen zu entwickeln. Gefühlt sind die Pads nämlich alle in der Regel für kleine Sitzknochenabstände geeignet. Hat man breitere, gibt es eigentlich keine Pads die um 2 bis 3 cm mitwachsen.
Sattelneigung ist enorm wichtig. Da gebe ich Dir Recht. Zu viel Neigung ncah vorn und die Schultern explodieren und zuviel nach hinten gibt mal schöne Schmerzen im Lendenwirbel und den männlichen Organen.
Ich hatte auch den Brooks B17 Imperial. Hatte mir den allerdings auch probiert eine vierstellige Anzahl an km schön zu fahren. Hat leider auch nicht funktioniert. Am Anfang dachte ich noch es liegt an der Radhose, aber dann hatte sich das Problem doch nicht gelöst.
Patria Terra (Unsere Reiseräder)