Natürlich ist auf heftigen Schotterpisten vorallem bei Abfahrten manchmal eine Federgabel nett, oft aber nützt sie nicht wirklich viel (z.B. auf Wellblechpisten) und hat andere Nachteile (Gepäcktransport, Wartungsaufwand).
Hallo,
ich fahre ein 28'' Rad ohne Federung und bin damit auf allen Strecken glücklich und zufrieden. Pisten fahr ich gerne und habe keine Probleme so ohne Federung. Federn kenne ich noch gut vom meinem Vorgängerrad und fühle mich, egal auf welcher Strecke wohler und sicherer auf dem ungefederten Rad.
Einzige Ausnahme sind üble Wellblechpisten. Die fahren sich grauenhaft, wenn ich unachtsam plötzlich und zu schnell reinrausche habe ich das Gefühl, dass jeden Moment irgendwas zerbricht (Felgen, Rahmen oder meine Knochen). Langsam und Vorsichtig gefahren ändert sich dieses Gefühl nicht wesentlich.
Genau auf solchen Strecken hab ich letztens gedacht "Hier wär dann vielleicht doch mal ne Feder angesagt".
Jetzt schreibst du, dass die gerade da nichts bringen. Kennst du den Unterschied? Einen Radler hab ich schon unterwegs gefragt und der meinte auch das ne Federgabel auf Wellblech nicht gut ist. Er schalte die Federgabel auf Wellblech soger auf "steif", konnte mir das aber nicht begründen. Die Federung muss doch diese plötzlichen schnellen kurzen Stöße abfangen oder zumindest abgeschwächt an den Fahrer weiterleiten???
Gruß
Jörg