Früher habe ich nie vorgebucht, habe immer erst am Nachmittag nach einem Hotel oder einer anderen Unterkunft geguckt. Mein Gedanke: wenn was dazwischen kommt, ist es nicht schlimm, es hängt kein Rattenschwanz von Buchungen dran.
Inzwischen denke ich völlig anders: es ist weniger Stress, wenn ich weiß, wo mein Bett ist, ich notfalls auch spät ankommen kann. Außerdem liebe ich die französischen Privatzimmer (chambres d'hôtes), die oft einen gewissen Buchungsvorlauf brauchen. Dritter Aspekt: Ob es eine sichere Abstell- und Lademöglichkeit für das Rad gibt (insbesondere in Städten nicht immer gegeben), lässt sich bequemer vorab recherchieren.
Vielleicht ist es ja auch eine Alterserscheinung: Sicherheit statt Spontaneität zwinker

Egal wie - Hauptsache unterwegs
Barbara