Die unqualifizeirte Bemerung "Quatsch" überhöre ich einfach mal (denn sie ist wirklich Quatsch!!!)
!ch weiß schon, von was ich rede, aber ich wollte hier nicht so ins Detail gehen.
Ein rollendes Fahrrad hat eine gewisse Bewegungsenergie, die sich aus Masse und Geschwindigkeit ergibt.
Beim Bremsen wird eine Kraft über die Bremse ins Vorderrad eingebracht.
Diese Kraft stützt sich über das Reifengummi an der Fahrbahn ab.
Und aus jeder Kraft resultiert eine Gegenkraft.
Diese Gegenkraft bringt das Rad über die Achse in die Ausfallenden ein.
Und diese Kraft, die entgegen der Fahrrichtung über die Ausfallenden in die Gabel eingeleitet wird, wird über den Gabelschaft in den Rahmen übertragen.
Als Resultat entsteht daraus eine negative Beschleunigung für das ganze Fahrrad samt Fahrer und Gepäck.
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Wenn die Bremskraft zu groß wird, gibt es 3 Möglichkeiten:
1. Das Reifenummi kann die Kraft nicht mehr übertragen ==> das Rad rutscht ==> abrupter Übergang zur Textilbremse....
2. Durch den Hebel von Schwerpunkt zu Angriffspunkt hebt das Hinterrad ab ==> die Bremsung wird auf Kopf oder Rücken fortgesetzt........
3. Die Gabel bricht ==> siehe 1. und 2.
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Wenn noch Fragen offen sind, nehm am besten erst mal ein Blatt Papier - zeichne ein Rad ein - und dann die verschiedenen Kräfte als Vektoren.......... warscheinlich wird dann manches deutlicher.......
Viele Grüße / Micha