In Antwort auf: Holger
Im zunehmenden Alter ist es aber für diejenigen, die eigentlich gerne Zelten, eben die Frage, inwieweit man die Unbequemlichkeiten in Kauf nimmt. Das können schon Einschränkungen sein, die das Zelten altersabhängig machen - natürlcih sehr individuell
Eben. Ein jetzt 90-jähriger Freund hat mit Mitte 80 noch gezeltet, andere haben mit 60 ein Gebrechen, das es unmöglich macht. Ich selbst habe erst mit über 60 angefangen und hatte auch mal eine Saison, wo mir das Bücken, vor allem aber das Aufstehen schwer fiel. Das hat sich wieder gegeben, aber ich kann gut verstehen, wenn andere wegen solcher oder anderer Beschwerden aufhören.

Letztes Jahr habe ich am Ende eines total verregneten Tags auf dem CP eine feste Unterkunft genommen. Das ist nichts für mich, fremde Betten, fremde Gerüche... Wenn Camping nicht mehr geht, dann bleibe ich zu Hause und schwelge in Erinnerungen. So wie es aussieht wird aber ohnehin das Zugfahren den Anstoß zum Aufhören geben.