In Antwort auf: bk1
Aus meiner Sicht ist es bequemer, wenn man im Hotel auch Frühstück bekommt. Ich nehme es auch auf Zeltplätzen oft in Anspruch, dass man morgens etwas Kaffee und vielleicht ein Croissont als Ergänzung zum eigenen Frühstück bekommt. Das gewinnt immer gegen den Esbitkocher.

Aber man kann Frühstück meistens auch woanders finden. Es kostet halt dann etwas mehr Zeit. Das geht auch als Zeltreisender manchmal, wenn man ein gutes Cafe mit Frühstück auf der Route kurz nach dem Zeltplatz kennt. Andererseits habe ich das Frühstück schon abgelehnt, weil ich früh weg musste oder es gab gar keins. Ich habe auch schon mal in einem Block übernachtet, wo es zwei Hotels gab. Das eine war besser zum Schlafen, das andere hatte das bessere Frühstück.

Meistens finde ich aber, dass das Frühstück im Hotel seinen Preis wert ist.

Du Glücklicher! Ich habe manchmal erlebt, dass ich das Frühstück sausen lassen musste, oder danach beim Radeln Schwierigkeiten hatte, dort hin zu kommen, wo ich wollte. Denn ich starte gerne früh. Was ich als Junger mit Kraft machen konnte, muss ich als alter Neo-Pensionist nicht mehr ganz so Taufrischer langsamer angehen. Ich komnme immer noch relativ weit, aber so wie früher bei Weitem nicht mehr. Stress auf den Sonnenuntergang hin muss ich mir nicht antun, wenn vermeidbar. Das spricht für mich klar gegen Hotel & Co. Dauerregen in der Dackelgarage spricht wieder klar für ein Zimmer, wenn ich eines bekomme. (Wobei, wenn ich z.B. an ein slowakisches Hotelzimmer denke, nicht billig, würg!)

lg!
georg